Ewa Stanecka

Studierte an der Fakultät für Bildende Künste der Nikolaus-Kopernikus-Universität zu Thorn (Toruń) Denkmalpflege und Denkmalkunde (Abschluss 1972). Von 1973 bis 1975 arbeitete sie im Büro für Denkmalstudien und Denkmaldokumentation (Biuro Studiów i Dokumentacji Zabytków) in Stettin (Szczecin), danach bis 1980 als Referentin für Denkmalpflege am Stettiner Woiwodschaftsamt. Von 1980 bis 1982 in Stettin am Staatsarchiv und am Nationalmuseum tätig, anschließend bis 1989 erneut am Büro für Denkmalstudien und Denkmaldokumentation. Seit 1989 am Woiwodschaftlichen Denkmalamt in Stettin, seit 1991 Woiwodschaftskonservator von Westpommern (zachodniopomorskie). Sie ist Mitglied des Verbands der Kunsthistoriker (SHS), Abteilung Stettin, sowie des Verbands der Denkmalpfleger (SKZ), Abteilung Stettin, und gehört zum Verbandsvorstand des SKZ in Warschau. Autorin zahlreicher Publikationen zur Denkmalpflege auf dem Gebiet der Woiwodschaft Westpommern, Referentin auf vielen Fachtagungen. Für ihr Engagement wurden ihr das Verdienstkreuz der Republik Polen (Złoty Krzyż Zasługi) und die silberne Gloria-Artis-Medaille für kulturelle Verdienste verliehen. Preisträgerin mehrerer Auszeichnungen (u.a. Conservator Ecclesiae, Hanna-Pieńkowska-und-Jerzy-Łomnicki-Preis).