Musen und Grazien in der Mark. 750 Jahre Literatur in Brandenburg
     

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Jürgen Israel (Hg.), Peter Walther (Hg.)

Musen und Grazien in der Mark. 750 Jahre Literatur in Brandenburg

Bd. I: Ein Lesebuch

Festeinband mit Schutzumschlag, 341 Seiten, 31 Abb., 158 x 235 mm
1., Aufl., Mai 2002
sofort lieferbar
ISBN 978-3-931836-68-9

Preis 19,80 €
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Das Land Brandenburg besitzt eine reiche literarische Tradition: Leben und Werk von bedeutenden Autoren und Autorinnen wie Bettina und Achim von Arnim, Heinrich von Kleist, Theodor Fontane, Gerhard Hauptmann, Richard Dehmel, Peter Huchel und Hermann Kasack sind mit der historischen Kulturlandschaft der Mark verbunden. Die frühesten erhaltenen Zeugnisse deutschsprachiger Literatur gehen hier auf das späte 13. Jahrhundert zurück. Beginnend mit den Gedichten des Askanierfürsten Otto IV., die in der Manessischen Liederhandschrift überliefert sind, bis hinein in die jüngste Gegenwart - genannt seien Günter Eich, Franz Fühmann oder Wolf Jobst Siedler - reicht die so repräsentative wie abwechslungsreiche Auswahl dieses Lesebuches. In den vorgestellten literarischen Zeugnissen spiegeln sich die Wechselfälle der regionalen Zeit- und Kulturgeschichte.

Zu jeder Zeit gab es so etwas wie einen Hausschatz an Poesie, mit dem sich eine Region ihrer Tradition vergewissert hat: Einzelne Dichtungen sind aus ihren engeren Bezügen zum Werk und zur Person des Autors oder der Autorin herausgetreten und zum Bestandteil jener virtuellen Gegebenheit geworden, die man mit einem Verlegenheitsbegriff als kulturelles Erbe bezeichnet. Die hier versammelten Texte gehören zum großen Teil dazu. Sie sollen die Vielfalt der märkischen Dichterlandschaft illustrieren, in der das Bewußtsein um die Poesie vergangener Zeiten aufgehoben ist.

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Neues Deutschland: »Der erste Band, das »Lesebuch«, verbindet in idealer Weise Unterhaltung und Bildung, denn jeder wird dort Neues und Interessantes finden – vom historischen, auch politischen Text bis zur ergreifenden, aber auch der zarten Lyrik, von Kirchenliedern über Balladen bis zu politischen Satiren, von Märchen und Sagen über Briefe bis zur packenden Erzählung. […] Es lohnt sich!«

Peter Walther

Peter Walther

Dr. phil. Peter Walther, 1965 in Berlin geboren, Studium der Germanistik und Kunsterziehung in Greifswald, Berlin und Essen; neben Beiträgen in Zeitschriften und Sammelbänden sind u.a. erschienen: »Peter Huchel. Leben und Werk« (1996); »Der Berliner Totentanz zu St. Marien« (1997); »Märkische Dichterlandschaft. Ein literarischer Reiseführer« (1998); »Nach dem Ende der Biographie. Günter Eich 1907-1972« (2000); »Musen und Grazien in der Mark«, 2 Bde. (2002); »Peter Huchel. Text und Kritik« [zus. mit Lutz Seiler] (2003); »Berlin und die Mark Brandenburg. Ein Fontane-Brevier«, 2 Bände (2003/04); »Thomas Mann – Lübeck als geistige Lebensform« (2005); »Literaturland Brandenburg. Ein literarischer Wegweiser« [zus. mit Louise Schröder]; »Goethe und die Mark Brandenburg« (2006); »Endzeit Europa. Ein kollektives Tagebuch deutschsprachiger Schriftsteller, Künstler und Gelehrter im Ersten Weltkrieg« (2008).

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