Uwe Neumärker, Johannes Tuchel
Der 20. Juli 1944 im »Führerhauptquartier Wolfschanze«
Klappenbroschur, 372 Seiten, 240 Abb., 170 x 240 mm, teils farbige Abbildungen
September 2021
sofort lieferbar
ISBN 978-3-86732-342-0
Auch ein Dreivierteljahrhundert nach dem gescheiterten Attentat und Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 beschäftigen uns die Ereignisse dieses Tages. Die Autoren geben eine Übersicht über Errichtung und Funktion des »Führerhauptquartiers« in Ostpreußen sowie über zentrale politische Entscheidungen, die dort getroffen wurden. Im Mittelpunkt des Bandes aber stehen die Abläufe des 20. Juli 1944 in der »Wolfschanze«, von Stauffenbergs Ankunft bis zu Hitlers nächtlicher Rundfunkansprache. Mit vielen Fotos, Dokumenten und Zeitzeugenberichten versehen, vermittelt er ein genaues wie spannendes Bild dieses zentralen Tages der deutschen Geschichte.
Uwe Neumärker
Uwe Neumärker ist Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.
Johannes Tuchel
Johannes Tuchel, geboren 1957 in Hamburg. Studium der Politischen Wissenschaft in Hamburg und Berlin. Diplom-Politologe 1981. 1989 Promotion zur Organisationsgeschichte der NS-Konzentrationslager. 1988–91 im Referat Gedenkstätten der Senatskanzlei des Landes Berlin, seit 1991 Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin, seit 1994 auch der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Geschäftsführer der Stiftung 20. Juli. 2001 Habilitation. Seit 2008 apl. Professor für Politikwissenschaft am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften (Otto-Suhr-Institut) der Freien Universität Berlin, seit 2009 Lehre am Touro College Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Verfolgung und Widerstand in der NS-Diktatur.