Petra Janke

Band 29: Dat werde leve hiltom

Zur Verehrung der Heiligen und ihrer Reliquien am Altenberger Dom

 

Eine Veröffentlichung über Altenberg darf im Bergischen mit erhöhter Aufmerksamkeit rechnen; denn dort hatten die Grafen von Berg ihren ersten Sitz, und in der Kirche des von ihnen geförderten Zisterzienser Klosters Altenberg haben die Grafen und Herzöge und ihre Familien bis zur Übersiedlung nach Düsseldorf ihre letzte Ruhestätte gefunden. Für unsere Region ist das Kloster von seiner Gründung im Jahre 1133 bis zu seiner Aufhebung im Jahre 1803 (Säkularisation) ein herausragender geistiger Mittelpunkt und darüberhinaus auch von herausragender wirtschaftlicher Bedeutung gewesen; ein neuer geistiger Mittelpunkt wurde Altenberg als deutsches katholisches Jugendzentrum im Dritten Reich und insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg (Haus Altenberg); der »Bergische Dom« ist bis heute Ziel vieler Wallfahrer, Kunst- und Naturfreunde und Touristen.
Die vorliegende Untersuchung betrifft vor allem die religiöse Bedeutung des Klosters Altenberg. Sie leistet einen beachtenswerten Beitrag zur Erforschung des Themenkomplexes der Heiligen- und Reliquienverehrung am Beispiel des Zisterzienserklosters Altenberg und des Altenberger Doms. Die Verfasserin hat dazu die Bestände des heutigen Pfarrarchivs, des Archivs des Altenberger Dombau-Vereins, des Landes- und Hauptstaatsarchivs Düsseldorf (Abtschroniken), der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf (dort liegen als Leihgabe der Stadt Düsseldorf die Handschriften Altenberger Provenienz) und der Kölner Diözesanbibliothek sowie zahlreiche veröffentlichte Literatur ausgewertet; während letztere im Anhang vorschriftsmäßig nachgewiesen wird, fehlt ein entsprechender Nachweis für die ungedruckten Quellen – hier bleibt nur der umständliche Weg über den Anmerkungsapparat.
Um das Buch trotz seiner speziellen Thematik einem weiteren Leserkreis zugänglich zu machen, hat die Verfasserin ein einführendes Kapitel zur Geschichte der Reliquienverehrung und ihre Ausprägung im Mittelalter sowie zur Reliquienverehrung bei den Zisterziensern vorgeschaltet; dabei widmet sie zu Recht auch der Zugänglichkeit der Klosterkirchen, dem Heiligengedächtnis und der Präsentation der Reliquien ihre Aufmerksamkeit. Ferner verspricht sie aus diesem Grund wichtige Erklärungen im Text, lässt allerdings den Laien mit vielen Fachbegriffen, vor allem aus dem Kirchenrecht, weitgehend allein – die Bedeutung von »Indulgenz«, »Konverse«, »Profess«, »Lustration«, »Staurothek« und »Pontifikalien« findet er im Fremdwörterduden, für die Erklärung der Begriffe »Transfix«, »Arenga« benötigt er ein Historisches Wörterbuch, bei den Begriffen »Karenen«, »Vocalissimus«, »Altarstipes« (dass »Infirmatur« für »Krankenrevier« steht, erfährt er erst bei der zweiten Erwähnung) helfen beide nicht weiter. Die Abbildungen sind leider ohne Ausnahme schwarz/weiß, was nicht nur bei dem Fenster des Westchores zu bedauern ist. Die zum Teil langen Ausschnitte aus lateinischen und altdeutschen Quellen wird heute mancher Leser als hinderlich und überflüssig ansehen; sie haben jedoch einen wichtigen Stellenwert als Beleg; dies ist vor allem deswegen wichtig, weil der größte Teil der Reliquien und ihre Gefäße heute nicht mehr vorhanden ist und unsere moderne Einstellung zu Reliquien und Wallfahrt sich grundlegend von der des Mittelalters und der Frühen Neuzeit unterscheidet. Außerdem sind die Texte mit Sorgfalt übertragen und treffen auch noch in der gerafften Fassung die Aussage des Originals (allerdings hätten sie als Fußnote auf der jeweiligen Seite den Lesefluss erleichtert).
Der Verfasserin gelingt es auf beeindruckende Weise, die historische Entwicklung der Reliquienverehrung am Altenberger Dom darzustellen, dabei jedoch zugleich auch grundlegende Aspekte des Reliquienkultes zu erörtern und die Altenberger Zeugnisse in ihrem historischen Kontext zu betrachten. Wir lernen Primärreliquien von »einfachen« Sekundär- oder Berührungsreliquien zu unterscheiden, wir erfahren über die Bedeutung derartiger Reliquien für die Lebenden und für die »ad sanctos« Bestatteten, über die wirtschaftliche Bedeutung für die Kirchen, Klöster bzw. Städte – fast ausnahmslos sämtliche Kirmesse, arbeitsfreie Volksfeste mit Zulauf auch aus der weiteren Umgebung, (auch die große Düsseldorfer Kirmes) haben hier ihren Ursprung. Es nimmt daher nicht wunder, wie die Verfasserin anschaulich darlegt, dass große Anstrengungen unternommen wurden, um den Reliquienschatz zu vergrößern. Man war bereit, dafür hohe Summen aufzuwenden, ggf. sogar Mord und Totschlag zu riskieren und Fälschungen in den Verkehr zu bringen. Allerdings zählte die Abtei Altenberg nie zu den großen Wallfahrtszentren des Raumes und zu den Zielen volkstümlicher Heiligtumsfahrten wie Köln, Xanten, Aachen oder Kornelimünster, war eher regionaler Anziehungspunkt oder wie Gräfrath Station auf längeren Pilgerwegen, etwa nach Santiago de Compostela. Zweifellos herausragend war Altenberg als Reliquien-»Depot«; denn die zahlreichen Bitten um Überlassung von Reliquien konnten dank des reichen Vorrats meist leicht erfüllt werden. Das betraf insbesondere die Gebeine der großen Märtyrerschar um St. Ursula, die Ende des 12. Jahrhunderts wagenweise von Köln nach Altenberg gelangt sind – darunter befand sich auch ein von einem Pfeil durchbohrtes Haupt. Ende des 14. Jahrhunderts erhielt Herzog Wilhelm I. von Jülich und Berg, der mit seiner Frau das prächtige Westfenster gestiftet hat, auf seinen Wunsch hin eine Kopfreliquie der hl. Lucia für die Düsseldorfer Stiftskirche St. Lambertus. Mitte des 16. Jahrhunderts musste die Abtei empfindliche Verluste-hinnehmen, weil Herzog Wilhelm V. Reliquienbehältnisse und anderes beschlagnahmte, um den Krieg gegen Karl V. zu finanzieren. Außerdem musste eine Armreliquie des hl. Bartholomäus an die Schlosskapelle zu Düsseldorf abgegeben werden.
Allein in einer Reliquientafel aus dem 14. Jahrhundert befanden sich rd. 90 verschiedene Reliquien, beispielsweise des Propheten Jesaia, Weihrauch und Myrrhe der hl. Drei Könige, ein Arm aus der Schar der unschuldigen Kinder, Teile von den Windeln des Jesusknaben, vom Tisch, auf dem Jesus Wasser in Wein verwandelt hat, vom Abendmahlstisch, von den am Ölberg geweinten blutigen Tränen, vom Gewand, von der Dornenkrone, von der Geißelsäule und dem purpurnen Mantel, vom Grabtuch und der Augenbinde Christi, von dessen Kreuz und von seinem am Kreuz vergossenen Blut und von dem Stein, von dem er in den Himmel aufstieg, vom Hemd und den Gewändern Mariens, von deren Milch und deren Haaren, vom Arm des Simeon, vom Zahn und Haupt Johannes des Täufers, vom Rost des hl. Laurentius, vom Bart des hl. Antonius, ein Finger vom hl. Benedikt, ein Fingerglied des hl. Augustinus, vom Mantel des hl. Martin, eine Rippe des hl. Nikolaus; Reliquien von sämtlichen Aposteln, u.a. drei Finger des Matthäus, ein Finger vom hl. Petrus und ein Zahn von dessen Bruder Andreas, Evangelisten sowie allen Nothelfern. Man darf von mindestens 1.200 Heiltümern im Besitz der Abtei Altenberg ausgehen; eher waren es mehr.
Einen anderen Aspekt betrifft den mit der Reliquienverehrung verbundenen Nachlass zeitlicher Sündenstrafen, den sogenannten Ablass, dessen mittelalterliche Praxis aus heutiger Sicht, zumal angesichts ihrer von Martin Luther zu Recht verurteilten Auswüchse, nur schwer nachvollziehbar ist. Die Verfasserin legt überzeugend dar, dass die Ablassgewährung im Falle Altenbergs in Abhängigkeit vom Baufortschritt des »Doms« (der nie eine Kathedrale gewesen ist) und seiner Ausstattung erfolgte und eine wichtige, wenn nicht sogar die wichtigste Quelle der Finanzierung war. Es entsprach mittelalterlichen Gepflogenheiten, dass man den Nachlass von Bußstrafen durch einfache Frömmigkeitsübungen wie eine festgelegte Zahl von Gebeten zu erwerben vermochte; allerdings mussten diese an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit verrichtet werden. So konnte man beispielsweise nach Fertigstellung der Abtskapelle einen Ablass von 80 Tagen erwerben, wenn man dort sieben Mal den Angelus betete, zweimal 80 Tage, wenn man an den Jahrestagen der Weihe oder den Festen der Patrone hier fünf Vaterunser und Ave Maria betete; für ein Vaterunser und ein Ave Maria gab es immerhin noch 80 Tage, allerdings mussten diese kniend gebetet werden.
Eine detaillierte Übersicht über die neuzeitlichen Reliquiare des Altenberger Domes, die inzwischen angekauft (dabei handelt es sich um historische Stücke) oder vereinzelt auch für Altenberg geschaffen wurden, und eine Liste der Alten­berger Heiligen und ihrer Reliquien beschließen die Untersuchung.
Horst A. Wessel, in: Düsseldorfer Jahrbuch 81 (2011)

 

Die reiche Reliquiensammlung des Altenberger Doms, der Klosterkirche des Zisterzienserklosters, war für das liturgische Leben des Klosters und seiner Ausstrahlung im Bergischen Land von großer Bedeutung. Die Reliquien wur­den nach der Auflösung des Klosters überwiegend zerstört, kamen abhanden oder wurden zerstreut. Die Verfasserin führt zuerst in die Reliquienverehrung in dem Werk ein, um dann dieser im Rahmen des Altenberger Doms nachzu­gehen. Sie stellt dabei die Geschichte der Reliquien der hl. Ursula, Engelberts von Köln und der übrigen Heiligen mit der Reliquientafel von 1302 und den Ablassprivilegien des 14. Jahrhunderts dar. Die Untersuchung reicht vom Hoch- und Spätmittelalter bis zur Säkularisation und darüber hinaus bis in die Gegenwart. Die Altäre in der Kirche, ihre Patrozinien, die Bildwerke der Heiligen und die liturgischen Handschriften des Klosters sowie die Ablassurkunden lassen ein Gesamtbild der Reliquienverehrung im Kloster Altenberg zeichnen. Eine wertvolle Arbeit, die eine vielfach übersehene Detailfrage der Klostergeschichte aufgreift und mit großem methodischem Geschick abschließend darstellt. Für die religiöse Bedeutung des Klosters ist die wertvolle Arbeit von großer Bedeutung und sie wird in Zukunft methodi­sche Anregungen für die weiteren wissenschaftlichen Bearbeitungen der Klosterkirche Altenberg und den Reliquienschatz in anderen Klosterkirchen geben.
Immo Eberl, in: Ellwanger Jahrbuch 42 (2008/2009)

 

Petra Janke bietet auf der Grundlage eines de­taillierten Quellenstudiums eine umfassende chronologische Darstellung des vielfaltigen Reliquien­schatzes des Altenberger Domes, der für die Zisterzienserabtei und das öffentliche Leben der Abtei von wichtiger Bedeutung war. Nach allgemeinen Erörterungen zur Geschichte der Reliquienverehrung im Mittelalter, insbesondere bei den Zisterziensern, widmet Petra Janke sich der historischen Untersuchung der Reliquien­verehrung am Altenberger Dom. Sie beginnt mit dem Hochmittelalter, den Reliquien der heiligen Ursula und der 11000 Jungfrauen, den Reliquien Engelberts von Köln, ersten Ablassprivilegien, der Reliquientafel von 1302, den Ablassprivilegien des 14. Jh.s und der Kirchweihe sowie dem Ablass Wikbolds von Kulm.
Nach dem Hochmittelalter folgt das Spätmittelalter. Hier kommen zur Spra­che die Verehrung von Heiligtümern in der Abtei­kirche, die Altenberger Reliquienverzeichnisse, die Ablassformel im Reliquienverzeichnis von 1528, die Listen der Altenberger Reliquien, Vita-Notizen und Erläuterungen zu den Reliquien und u.a. die Ausstattung der Klosterkirche sowie Verlust, Ab­gabe und Zuwachs von Reliquien und Reliquiaren.
Der nächste Abschnitt der Darstellung beschäf­tigt sich mit der Barockzeit bis zum Niedergang der Abtei, mit dem Bericht des Chronisten Jongelinus, den Altären im Altenberger Dom, dem Reliquienfund von 1644, den Bildwerken, den Ablässen und Quellen zur Heiligenverehrung, der Schändung, dem Verlust, der Bewahrung und dem Neuerwerb von Reliquien. Ein Ausblick auf neu­zeitliche Reliquiare des Altenberger Domes (ba­rocke Reliquiare, Reliquiare des 19. Jh.s, das En-gelbert-Reliquiar) schließt die außerordentlich er­tragreiche Untersuchung ab. Reiche Anmerkungen, Quellen und Literatur, ein Verzeichnis der Altenberger Heiligen mit ihren Reliquien und ein Abbildungsnachweis ergänzen den Band, der ein detailreiches Gesamtbild der Reliquienverehrung in der Altenberger Zisterze vom Hochmittelalter bis zum Barock darstellt.

Fritz Wagner, in: Cistercienser Chronik, 117. Jahrgang 2010, Heft 1

 

Das Herz des heiligen Engelbert von Berg ist bis heute die bedeutendste Reliquie des Altenberger Doms. Die Zisterzienser verfügten allerdings einst über weit mehr Reliquien, die vor allem an kirchlichen Feiertagen und zu Prozessionen ihren festen Platz in der Liturgie hatten. Dr. Petra Janke hat sich mehr als 30 Monate mit diesem Thema beschäftigt. Das Ergebnis trägt den Titel »Dat werde leve Hiltom« (»Das werte liebe Heiltum«), ist mehr als 300 Seiten stark und ab sofort im Buchhandel erhältlich.
Das Studium der christlichen Arch
äologie hat sich für die Wahl-Odenthalerin ausgezahlt: »Mich hat die Frage beschäftigt, welcher Umgang in Altenberg mit den Reliquien gepflegt wurde. Also habe ich die Statuten des Ordens studiert und viel aus dem Lateinischen übersetzt. So ist ein Buch entstanden, das nicht nur für die Kollegen, sondern auch für interessierte Laien geeignet ist«, sagt Janke.
In Prozessionen verehrten die Altenberger M
önche ihre Reliquien auf den verschiedenen Altären. Erst später durften auch Laien vor die Altäre treten. Janke löste sogar ein Rätsel. 1302 habe das Kloster eine Reliquientafel geschenkt bekommen, die mit Gold und Edelsteinen verziert gewesen sei. Bisher habe man angenommen, dass dieses Präsent für den Hochaltar bestimmt gewesen sei. Ihre Recherchen hätten jedoch ergeben, dass es sich um einen transportablen Klappaltar in Triptychon-Form handelte. Ihn habe man je nach Bedarf öffnen können, so die Autorin. In den Verzeichnissen sind über 250 Reliquien von mehr als 100 Heiligen aufgelistet. Beim Studium mit «detektivischem Eifer» fiel Janke noch etwas auf: »Die Notizen waren gleichzeitig ein ›Schreizettel‹. Der Ausrufer konnte bei einer Prozession somit die wichtigsten Informationen einfach ablesen.« Die Positionen der 26 Altäre in der einstigen Klosterkirche sind nun bis auf drei geklärt.
Zur Buchpr
äsentation kam auch Monsignore Johannes Börsch, Pfarrer von Altenberg. Er erinnerte an den Fund einer Kiste, die sich nach der Säkularisation und dem damit verbundenen Ende des Klosters als Reliquiar entpuppte. Sie war im Altar versteckt. Der Inhalt: zahlreiche Gebeine. »Ihnen wurde in der damaligen Zeit eine enorme Bedeutung zuteil. Es handelt sich um etwas Handfestes, das nicht nur Sache des Herzens oder Kopfes ist. Das kommt in der Religion nicht sehr häufig vor«, so Börsch. Er las einen Abschnitt aus dem Buch »Geschichte der Abtei Morimond« (Altenbergs Mutterkloster) von Abbe Dubois vor, in dem die Freude über die Schenkung von zwei heiligen Leibern geschildert wird.
Lars Heyltjes in Kölnische Rundschau vom 2. Oktober 2009

 

»Das Buch ist ein schönes Geschenk zum 750-jährigen Jubiläum des Altenberger Doms«, lobt Pfarrer Monsignore Johannes Börsch die neue Studie zur Reliquienverehrung im Bergischen Dom. Fast drei Jahre hat die in der Gemeinde lebende Kunsthistorikerin Dr. Petra Janke in alten Dokumenten geforscht, um eine Lücke in der Altenberger Geschichtsschreibung zu schließen. Die umfangreiche wissenschaftliche Arbeit, die auch für Laien verständlich geschrieben ist, erschien jetzt als Band 29 in den Studien zur Geschichte, Kunst und Kultur der Zisterzienser.
Bereits im Mittelalter kamen viele Gläubige nach Altenberg, um den reichen Reliquienschatz in Augenschein zu nehmen. Janke liefert einen umfassenden Überblick über die Heiligenverehrung von der Gründung der Abtei 1133 bis zur Säkularisation, als alle Reliquien verloren gingen. Seit einigen Jahren gibt es durch zahlreiche Schenkungen einen neuen Reliquienschatz, der im Buch auch detailliert beschrieben wird. Die wertvollen Reliquiare sind in der Sakristei untergebracht. Am Fest Allerheiligen werden sie in einer Prozession durch den Dom den Gläubigen gezeigt. So leben alte Traditionen fort.
Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln am 25. September 2009