Märkische Ansichten
     
Iris Berndt

Märkische Ansichten

Die Provinz Brandenburg im Bild der Druckgraphik 1550–1850

Festeinband mit Schutzumschlag, 480 Seiten, 240 x 300 mm, 806 s/w und 78 Farbabb.
1., Aufl., April 2007
vergriffen
ISBN 978-3-936872-78-1

Preis 30,– €

Mit Texten von
Helmut Börsch-Supan

Der über zwei Kilogramm schwere, mit fast 900 Abbildungen versehene Band enthält erstmals ein Verzeichnis sämtlicher bekannter druckgraphischer Veduten (Ansichten) der früheren Provinz Brandenburg. Damit ist er für jeden Landes-, Kunst, Architektur- und Kulturhistoriker, aber auch für Mitarbeiter von Museen, Graphischen Sammlungen und Archiven, für Denkmalpfleger, Stadtplaner, Architekten und Kunsthändler ein dringend benötigtes Standardwerk bei der täglichen Arbeit. Und nicht zuletzt wird jeder landeskundlich interessierte Laie gern darin blättern und die Ansichten unter vielfältigen Gesichtspunkten befragen.

Es wurden alle vor 1850 entstandene Ansichten aufgenommen. Der Katalog ist nach Orten gegliedert und erlaubt eine einfache Handhabung. Er vereint Anschaulichkeit mit Wissenschaftlichkeit: Auf den zahllosen Ansichten sind Städte, Schlösser und Gärten der Mark, daneben aber auch Dörfer, Burgen, Mühlen, Hammerwerke, Denkmäler oder markante Landschaften in ihrem jeweiligen historischen Zustand zu erleben. Sie stammen aus über 200 Örtlichkeiten des Landes. Die Ansichten überliefern jedoch nicht allein das Aussehen von Bauwerken und ihrer Umgebung, sondern zeigen häufig auch Menschen in ihrer jeweiligen Lebensumwelt.

 

Märkische Allgemeine Zeitung: »Dass der Band für Landes-, Kunst-, Architekturhistoriker, Denkmalpfleger oder Stadtplaner fortan unverzichtbar sein wird, steht außer Frage. Eigentlich aber gehört er in jeden Brandenburger, in jeden Berliner Haushalt. Als ein Handbuch der Schönheit.«

Niederlausitzer Studien: »So wird das Werk wohl zu einem Standardwerk werden, in dem die Entwicklung Brandenburgs bildhaft vor Augen geführt wird. Daher wird es sowohl der interessierte Laie wie auch der versierte Fachmann gern zur Hand nehmen.«

Iris Berndt

Iris Berndt

Dr. Iris Berndt, geb. 1968 in Magdeburg, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und lat. Philologie des Mittelalters, promovierte 2002 zum Thema »Die druckgraphische Vedute in der Provinz Brandenburg«. Seit 2008 Mitglied der Brandenburgischen Historischen Kommission. 1994–96 Leiterin Heimatmuseum Angermünde, 2002–05 Volontärin an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, 2006–14 Referentin beim Museumsverband des Landes Brandenburg, 2014–17 Direktorin des Käthe-Kollwitz-Museums Berlin, gegenwärtig Ausstellungs- und Sammlungsprojekte in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Lebt in Potsdam, Arbeitsschwerpunkte: Brandenburgische Landesgeschichte, Malerei und Graphik des 18. und 19. Jahrhunderts.

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