Mit Texten von
Frank Böttcher, Ann Starr, Markus Stegmann
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Dicaz’ künstlerisches Werk ist außerordentlich geschlossen, was die durchgängig figurative Bildwelt und den formalen Gestus anbelangt. Animalische Menschenwesen, vermenschlichte Tierwesen, Kindgestalten, embryonale Traumgeburten, geschlechtslose Helden schlingern durch die Welt, umarmen einander, sind auf sich geworfen und von sich selbst ausgesetzt. Ihre Anatomie läßt sich in keinem Lehrbuch überprüfen, aber daß sie so und nicht anders in der Welt sind, steht außer Frage. Zarteste Kritzeleien, atemberaubend schöne Linien bedrängen eruptive Farbglut, schwarze Verweigerungen und schroffe Kettensägenentscheidungen.