Publikation des Peter-Huchel-Hauses in Wilhelmshorst Weiterlesen...
Der Autor kommentiert die literarischen Prozesse aus damaliger und heutiger Sicht und bleibt auch in der unerfreulichen Stasi-Debatte erfreulich sachlich. Aus dem Kaleidoskop mehr oder weniger essayistischer Beiträge zu einzelnen Poetologien, Werken, Autoren, Subszenen und Debatten entsteht ein beinahe geschlossenes, äußerst präzises Bild... Weiterlesen...
Matthias Friske
Die Geschichte des »Mosaik« von Hannes Hegen
Eine Comic-Legende in der DDR
3., erweiterte und aktualisierte Auflage 2010, jetzt mit noch mehr Farbabbildungen
In der tristen Presselandschaft der DDR funkelte von 1955 bis 1975 ein überraschend heller Stern: das »MOSAIK von Hannes Hegen«. Das farbige Periodikum, das die lustigen Abenteuer von Dig, Dag und Digedag erzählte, war einer der erfolgreichsten deutschen Comics überhaupt. Weiterlesen...
Fünfzig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer gerät eine amerikanische Journalistin an Teile einer Stasiakte aus den letzten Jahren der DDR, die vor allem leidenschaftliche Liebesbriefe aus Capri enthalten. Fasziniert beginnt sie, gemeinsam mit ihrem vorpommerschen Freund, den damaligen Geschehnissen nachzuspüren. Weiterlesen...
Ende der 1950er Jahre begründete Erhard Frommhold eine neue Theoriereihe, mit der eine – unorthodoxe! – marxistische Kunstwissenschaft begründet werden sollte. Dass dies bald schon den Argwohn der DDR-Kulturpolitiker weckte, verwundert nicht. Weiterlesen...
Der Band zeichnet, bezogen auf Brandenburg, den Verlauf der »geistig-moralischen« Front auf literarischem Gebiet für die politisch wechselvollen Jahre von 1930 bis 1950 nach. Vorgestellt werden erstaunliche Doppelkarrieren von Schriftstellern und Wissenschaftlern im Dritten Reich und der DDR. Weiterlesen...
Maria Deiters (Hg.), Jan Raue (Hg.), Claudia Rückert (Hg.)
Der Berliner Totentanz
Geschichte – Restaurierung – Öffentlichkeit
Der reich bebilderte Band spiegelt das Panorama bisheriger Erfolge und Rückschläge bei der Restaurierung des Berliner Totentanzgemäldes von der Freilegung 1860 bis heute. Weiterlesen...
1910 erschien im Verlag Karl Robert Langewiesche mit »Deutsche Dome des Mittelalters« von Wilhelm Pinder der erste Architekturbildband der »Blauen Bücher«. Britta Fritzes Erforschung von teilweise bislang unveröffentlichtem Quellenmaterial ermöglicht den ungefilterten Blick auf den Verleger und seine Autoren. Weiterlesen...
Berlin im Spätherbst 1860, es ist ungewöhnlich kalt für die Jahreszeit: In der Turmhalle der Marienkirche am Neuen Markt, nahe dem heutigen Alexanderplatz, findet eine Bauinspektion statt: Die in den Mauern hochsteigende Feuchtigkeit ist im Auge zu behalten, hier und da wird etwas auszubessern sein... Weiterlesen...
Ein Verleger blickt zurück. Frank Böttcher verweist auf Geleistetes und beschreibt launig die Erfolge seines Unternehmens, dessen größter es ist, nach fünfundzwanzig Jahren noch immer am Start zu sein. Zugleich benennt er ungewöhnlich offen Niederlagen, Nöte und Zweifel. Weiterlesen...