multiplicatio et variatio
     

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Matthias Müller (Hg.)

multiplicatio et variatio

Beiträge zur Kunst - Festgabe für Ernst Badstübner zum 65. Geburtstag

Broschur, 353 Seiten, 153 Abb., 210 x 148 mm
Januar 1998
sofort lieferbar
ISBN 978-3-931836-15-3

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Mit Texten von
Jürgen Ecker, Melanie Ehler, Reiner Haussherr, Jens Christian Holst, Christa-Maria Jeitner, Frank Matthias Kammel, Ulrich Kuder, Bernfried Lichtnau, Michael Lissok, Matthias Müller, Michael North, Barbara Rimpel, Günter Schuchardt, Dirk Schumann, Hans Georg Thümmel, Gerd-Helge Vogel, Gregor Vogt-Spira, Gerhard Walter

In insgesamt 19 Beiträgen von Kunsthistorikern, Theologen, Altertumswissenschaftlern und Romanisten, die zugleich das erstaunlich weitgefaßte Forschungsinteresse Ernst Badstübners dokumentieren, wird ein Bogen von der frühmittelalterlichen Buchmalerei über die Wiederentdeckung der Wartburg bis hin zur Rolle des Bildes bei der Nationbildung Italiens gespannt.
Mit der Formulierung »multiplicatio et variatio universorum« - die Vielheit und Mannigfaltigkeit der Gesamtheit aller Dinge - prägte Hugo von St. Victor einen grundlegenden Lehrsatz mittelalterlicher Ästhetik. Mit ihm läßt sich auch das wissenschaftliche und persönliche Interesse Ernst Badstübners umschreiben. Als Denkmalpfleger, Burghauptmann der Wartburg, Universitätsprofessor und Direktor des Greifswalder Instituts für Kunstwissenschaften hat er stets versucht, die Kunst als ästhetischen und geistesgeschichtlichen Gegenstand lebendig zu halten. Kollegen und Freunde haben sich bereitgefunden, dem Jubilar zum Fünfundsechzigsten einen Geburtstagsstrauß zu binden.

Matthias Müller

Matthias Müller

Prof. Dr. phil. Matthias Müller, geb. 1963 in Wuppertal; Studium der Kunstgeschichte, Christlichen Archäologie, Byzantinischen Kunstgeschichte und Neueren deutschen Literatur in Marburg, Berlin und Hamburg; 1991 Magister; Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes; 1995 Promotion an der Philipps-Universität Marburg mit einer Arbeit über die Zweiturmanlage der Marburger Elisabethkirche (Baugeschichte, Vorbilder, Bedeutung) (erschienen Marburg 1997); 2001 Habilitation mit einer Arbeit zu den metaphorischen Aspekten im deutschen Schlossbau des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit (»Das Schloß als Bild des Fürsten«, erschienen Göttingen 2004); 1994 freier wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Bildarchiv Foto Marburg; 1994–95 wissenschaftlicher Volontär des Landesmuseums Koblenz; 1995–2001 wissenschaftlicher Assistent, seit 2001 Privatdozent und Oberassistent am Caspar-David-Friedrich-Institut (Bereich Kunstgeschichte) der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald; 2002–06 Vertretungsprofessor (Lehrstuhl für Kunstgeschichte) an diesem Institut; seit 2006 Inhaber des Lehrstuhls für Kunstgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Mitglied der Residenzenkommission der Göttinger Akademie der Wissenschaften und Vorsitzender des Rudolstädter Arbeitskreises zur Residenzkultur e.V.

Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Architektur und bildende Kunst des Mittelalters, der Frühen Neuzeit und der Moderne; Bildkonzepte in der Architektur und höfischen Malerei; Kunst als Medium der Erinnerungskultur, der Residenzkultur und von Prozessen des Kulturtransfers.

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