Uta Hengelhaupt, Dorothee Schmidt-Breitung
Der mittelalterliche Bildzyklus in der Sakristei der Beeskower Marienkirche
Die mittelalterlichen Wandmalereien in der Sakristei der St. Marienkirche in Beeskow sind jahrelang kaum beachtet worden. In der vorliegenden Publikation werden sie auf dem aktuellen Forschungsstand einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Einleitend werden in einer kunsthistorischen Betrachtung erstmalig stilistische Einflüsse und mögliche... Weiterlesen...
Die sechs Studien des namhaften Kunsthistorikers Robert Suckale kreisen um das Problem des Verhältnisses von Datierung und (Vor-)Verständnis. Die umfangreichste über die Tafel des Jüngsten Gerichts aus dem Kanonissenstift S. Maria di Campo Marzio in Rom als ein Zeugnis der Kirchenreformbewegung des 11. Jahrhunderts … Weiterlesen...
Bald nach dem sog. Wendenkreuzzug (1147) begonnen und 1170 geweiht, gehört der Dom in Havelberg zu den ältesten monumentalen Steinbauten östlich der Elbe. Joachim Hoffmanns Monographie zeichnet die Etappen seiner über fünfhundertjährigen mittelalterlichen Baugeschichte nach. Weiterlesen...
Sascha Bütow (Hg.), Peter Riedel (Hg.), Uwe Tresp (Hg.)
Das Mittelalter endet gestern
Beiträge zur Landes-, Kultur- und Ordensgeschichte
Heinz-Dieter Heimann zum 65. Geburtstag
Zumeist jüngere Historikerinnen und Historiker widmen sich zum einen Fragen der brandenburgischen und vergleichenden Landeskulturgeschichte. Zum anderen thematisieren sie insbesondere die Rolle der Bettelorden in unterschiedlichen Beziehungsnetzen und beschäftigen sich mit der religiösen Prägung von Landschaften. Weiterlesen...
Benedikt Goebel
Mitte!
Modernisierung und Zerstörung des Berliner Stadtkerns von 1850 bis zur Gegenwart
Das Buch bringt wesentliche Informationen und Abbildungen zur Planungs-, Bau- und Besitzgeschichte des Stadtkerns im 19. und 20. Jahrhundert in bündiger Form zusammen. Es zeigt, wie der Berliner Stadtkern zu dem wurde, was er heute ist: was er heute ist: die geschichtsentleerte Mitte einer geschichtsträchtigen Stadt. Weiterlesen...
Peter Riedel
Mit Mitra und Statuten
Bischöfliches Handeln in der spätmittelalterlichen Diözese Brandenburg
Der Autor beschreibt, wie die Bischöfe von Brandenburg von der Mitte des 12. Jahrhunderts bis zur Reformation durch liturgisch-pontifikale Handlungen und diözesane Gesetzgebung einen eigenen Handlungsspielraum gegenüber den weltlichen Landesherren behaupten konnten. Weiterlesen...
Christian Halbrock
Mielkes Revier
Stadtraum und Alltag rund um die MfS-Zentrale in Berlin-Lichtenberg
Christian Halbrock beschreibt das unaufhaltsame Wachstum des Stasi-Hauptquartiers in Berlin-Lichtenberg mit allen dramatischen Auswirkungen auf den Stadtraum zwischen Rusche-, Gotlinde- und Magdalenenstraße. Weiterlesen...
Welche Bedeutung hatten die geheimpolizeilichen Gefängnisse in der DDR der Ära Honecker? Katrin Passens untersucht in ihrer politikgeschichtlichen Analyse der MfS-Untersuchungshaft die Entwicklung und Veränderung dieses Repressionsinstruments, dem mehr als 30 000 Menschen unterworfen waren. Weiterlesen...
Otto Carl Kiep
Mein Lebensweg 1886–1944
Aufzeichnungen während der Haft.
Mit einem Nachwort von Johannes Tuchel
Der deutsche Diplomat Otto Carl Kiep erkannte früh, in welchen Abgrund die politische Entwicklung unter dem NS-Regime führen sollte. Unter denkbar schwierigsten Bedingungen, den Augen der Gestapo verborgen, verfasste er die vorliegenden Lebenserinnerungen. Weiterlesen...
Hans-Rainer Sandvoß
Mehr als eine Provinz!
Widerstand aus der Arbeiterbewegung 1933-1945 in der preußischen Provinz Brandenburg
Das Buch behandelt zum ersten Mal umfangreich den facettenreichen Widerstand aus der Arbeiterbewegung in der preußischen Provinz Brandenburg. Anhand zahlreicher Prozessunterlagen, Flugblätter sowie Erinnerungsberichte von NS-Gegnern schildert der Autor die damaligen Ereignisse auf lebendige Art und Weise. Weiterlesen...
Als Max Lingner im März 1949 aus Frankreich nach über zwanzigjährigem (nach 1933 erzwungenem) Exil nach Deutschland zurückkehrte, war er sechzig Jahre alt und längst ein renommierter Maler und Zeichner. Weiterlesen...
In dem umfangreichen und repräsentativen Band werden erstmalig alle Bauten, die Gropius zunächst alleine, ab 1866 gemeinsam mit seinem Partner Heino Schmieden (1835–1913) ausgeführt hat, vorgestellt und mit einem kompletten Werkverzeichnis versehen. Weiterlesen...
Peter Knüvener (Hg.), Dirk Schumann (Hg.)
Die Mark Brandenburg unter den frühen Hohenzollern
Beiträge zu Geschichte, Kunst und Architektur im 15. Jahrhundert
Als Friedrich VI. von Nürnberg 1411 auf den Thron der Mark Brandenburg gelangte, übernahm er ein vernachlässigtes und territorial dezimiertes Land. Zur Etablierung und Konsolidierung der Herrschaft gehörte neben dem Ausbau von Residenzen die gezielte Stiftung geistlicher Einrichtungen und Gemeinschaften. Weiterlesen...
Jan Winkelmann
Die Mark Brandenburg des 14. Jahrhunderts
Markgräfliche Herrschaft zwischen räumlicher »Ferne« und politischer »Krise«
Das brandenburgische 14. Jahrhundert ist in der Forschung zum Sinnbild von Krise und Anarchie stilisiert worden: Die Askanier hatten das Land mit dem Schwert erschaffen, die Hohenzollern machten es zur Großmacht, die häufig wechselnden Markgrafen des 14. Jahrhunderts hingegen verschleuderten ihren Besitz, waren ... Weiterlesen...
»Die Liebfrauenkirche [...] ist eine der schönsten Kirchen in der Mark.« (Theodor Fontane). Das Heft will helfen, die Eigenarten und teilweise verborgenen Details der Beeskower Kirche neu zu entdecken. Dafür haben die Autoren die jüngsten bau- und kunsthistorischen Erkenntnisse berücksichtigt. Weiterlesen...
Marie-Guilhelmine Benoist ist heute allenfalls noch durch ihr großartiges Bildnis einer Afrikanerin bekannt. Als Außenseiterin im männlich dominierten Kunstbetrieb um 1800 wählte sie mit Jacques-Louis David einen der bekanntesten Künstler ihrer Zeit als Lehrer und verlieh damit ihrem hohen Anspruch Ausdruck. Weiterlesen...
Marguerite Blume-Cárdenas, geboren 1942, gehört zu den namhaftesten Bildhauerinnen Ostdeutschlands. Der Katalog bietet einen Überblick ihres künstlerischen Schaffens der vergangenen zwanzig Jahre. Weiterlesen...
Der von Christiane Baumann rekonstruierte Lebenslauf widerlegt die Fälschungen seiner Biographie, die Böhme selbst verbreitet hatte – und erzählt gleichzeitig aus dem ostdeutschen Kontext: von engagierten Menschen, kulturellen Milieus und alternativen Gruppierungen, zu denen er Kontakt hielt, um sie zu verraten. Weiterlesen...
Gut fünfzig Jahre nach ihrem ersten Erscheinen liegen mehr als tausend Ausgaben der Zeitschrift »Die Mahnung« vor. Gegründet wurde sie vom überparteilichen Bund der Verfolgten des Naziregimes Berlin e.V. (BVN), um als Mahner und Beobachter die demokratischen Neuentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland zu begleiten. Bereits die ersten Leitartikel... Weiterlesen...
Der über zwei Kilogramm schwere, mit fast 900 Abbildungen versehene Band enthält erstmals ein Verzeichnis sämtlicher bekannter druckgraphischer Veduten (Ansichten) der früheren Provinz Brandenburg. Damit ist er für jeden Landes-, Kunst, Architektur- und Kulturhistoriker, aber auch für Mitarbeiter von Museen, … Weiterlesen...