Christina Meckelnborg
Tractatus de urbe Brandenburg
Das älteste Zeugnis brandenburgischer Geschichtsschreibung
Textanalyse und Edition
Im Tractatus de urbe Brandenburg berichtet ein anonymer Verfasser, wie die Herrschaft über die Brandenburg in der Mitte des 12. Jahrhunderts von dem Slawenfürsten Pribislaw/Heinrich auf Markgraf Albrecht den Bären überging. Weiterlesen...
Peter Knüvener (Hg.), Dirk Schumann (Hg.)
Die Mark Brandenburg unter den frühen Hohenzollern
Beiträge zu Geschichte, Kunst und Architektur im 15. Jahrhundert
Als Friedrich VI. von Nürnberg 1411 auf den Thron der Mark Brandenburg gelangte, übernahm er ein vernachlässigtes und territorial dezimiertes Land. Zur Etablierung und Konsolidierung der Herrschaft gehörte neben dem Ausbau von Residenzen die gezielte Stiftung geistlicher Einrichtungen und Gemeinschaften. Weiterlesen...
Dieter Desczyk, Eckhard Thiemann
Als die Brücken im Wasser knieten
Zerstörung und Wiederaufbau Berliner Brücken
Anhand von gut vierzig Beispielen wird das Ausmaß der im letzten Krieg erfolgten Zerstörungen Berliner Brücken dargestellt, aber auch das Aussehen dieser Bauwerke vor den Sprengungen, während des Wiederaufbaus und nicht zuletzt ihr heutiger Zustand. Weiterlesen...
Der von Christiane Baumann rekonstruierte Lebenslauf widerlegt die Fälschungen seiner Biographie, die Böhme selbst verbreitet hatte – und erzählt gleichzeitig aus dem ostdeutschen Kontext: von engagierten Menschen, kulturellen Milieus und alternativen Gruppierungen, zu denen er Kontakt hielt, um sie zu verraten. Weiterlesen...
Matthias Friske
Die mittelalterlichen Kirchen in der nördlichen und östlichen Uckermark
Geschichte – Architektur – Ausstattung
Auf dem Kerngebiet der Uckermark, das ungefähr den Altkreisen Angermünde und Prenzlau entspricht, siedelten einst die slawischen Ukranen. In diesem Raum zwischen Strasburg im Norden und Kloster Chorin im Süden befinden sich noch heute an die 150 mittelalterliche Kirchen und Kapellen. Weiterlesen...
66. Jahrgang 2014 Weiterlesen...
Ilse-Margret Vogel
Über Mut im Untergrund
Eine Erzählung von Freundschaft, Anstand und Widerstand im Berlin der Jahre 1943–1945
Ilse Vogel kam 1938 nach Berlin, um Kunst zu studieren. Sie hasste die Nazis und schwor sich, niemals mit »Heil Hitler« zu grüßen. Als ihre Freunde, unter ihnen Juden und Deserteure, in Schwierigkeiten gerieten, half sie ihnen, so gut sie konnte, und geriet dabei in abenteuerliche Situationen. Weiterlesen...
Claus Langbehn
Das Spiel des Verteidigers
Der Jurist Carl Langbehn im Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Der Berliner Rechtsanwalt Carl Langbehn (1901–1944) gehört zu den weithin unbekannten Widerstandskämpfern. Die erste politische Biographie vermittelt das Bild eines Menschen, das die Widersprüche der Weimarer Zeit und den inneren Kampf um die eigene rechte Haltung während der NS-Diktatur eindrucksvoll widerspiegelt. Weiterlesen...
Gerd-Helge Vogel (Hg.)
Pflanzen, Blüten, Früchte
Botanische Illustrationen in Kunst und Wissenschaft
Der Begleitband einer Ausstellung im Neuen Museum Biel (Schweiz) will an ausgewählten Beispielen die enge Wechselwirkung zwischen botanischer Wissenschaft und den verschiedenen Kunstgattungen beleuchten. Dabei steht die botanische Illustration im Zentrum der Betrachtung. Weiterlesen...
Hans-Rainer Sandvoß
»Es wird gebeten, die Gottesdienste zu überwachen …«
Religionsgemeinschaften in Berlin zwischen Anpassung, Selbstbehauptung und Widerstand von 1933 bis 1945
Der Band geht anhand von Prozessunterlagen, Gestapo- und SD-Quellen, zeitgenössischen Berichten und nicht zuletzt über einhundert Befragungen von NS-Gegnern dem Weg jener Mitglieder von Religionsgemeinschaften nach, die Verfolgung, Haft, ja den Tod erlitten. Weiterlesen...
Mario Müller (Hg.), Karl-Heinz Spieß (Hg.), Uwe Tresp (Hg.)
Erbeinungen und Erbverbrüderungen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit
Generationsübergreifende Verträge und Strategien im europäischen Vergleich
Renommierte Vertreter aus verschiedenen Teildisziplinen der Geschichtswissenschaft und Rechtsgeschichte unterziehen erstmals fürstliche Erbeinungen und Erbverbrüderungen einer vergleichenden Analyse. Weiterlesen...
Sascha Bütow (Hg.), Peter Riedel (Hg.), Uwe Tresp (Hg.)
Das Mittelalter endet gestern
Beiträge zur Landes-, Kultur- und Ordensgeschichte
Heinz-Dieter Heimann zum 65. Geburtstag
Zumeist jüngere Historikerinnen und Historiker widmen sich zum einen Fragen der brandenburgischen und vergleichenden Landeskulturgeschichte. Zum anderen thematisieren sie insbesondere die Rolle der Bettelorden in unterschiedlichen Beziehungsnetzen und beschäftigen sich mit der religiösen Prägung von Landschaften. Weiterlesen...
Die Mainzer Favorite steht beispielhaft für viele prachtvolle, doch leider verlorene Orangerieanlagen in Rheinland-Pfalz. Die Region an Rhein und Mosel war im 17. und 18. Jahrhundert durch große Fürstentümer geprägt, zu deren Schlössern selbstverständlich auch prächtige Garten- und Orangerieanlagen gehörten. Weiterlesen...
Maria Deiters (Hg.), Jan Raue (Hg.), Claudia Rückert (Hg.)
Der Berliner Totentanz
Geschichte – Restaurierung – Öffentlichkeit
Der reich bebilderte Band spiegelt das Panorama bisheriger Erfolge und Rückschläge bei der Restaurierung des Berliner Totentanzgemäldes von der Freilegung 1860 bis heute. Weiterlesen...
Thomas Auerbach, Gudrun Weber
Genossen, wir müssen alles wissen!
DDR-Alltag im Spiegel der Stasi-Akten
Ein Lesebuch
Der Band versammelt eine Auswahl zusammengefegter Aktenreste aus dem Stasi-Ministerium. Zahlreiche Berichte sind beklemmend, manche mögen erheiternd sein, vieles ist eigentlich banal, bei einigen Papieren glaubt man seinen Augen nicht zu trauen, anderes lässt das Blut in den Adern gefrieren. Weiterlesen...
Bernd Feicke (Hg.), Gerhard Lingelbach (Hg.), Dieter Pötschke (Hg.)
Das Burger Landrecht und sein rechtshistorisches Umfeld
Zur Geschichte der Landrechte und ihrer Symbolik im Mittelalter von Rügen bis Niederösterreich
Die Quellen zu dem im Mittelalter auf dem Lande geltenden Recht fließen für Nordostdeutschland relativ dürftig. Daher steht das Landrecht von Burg bei Magdeburg als eines der frühen reinen Landrechte mit vier Beiträgen im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes. Weiterlesen...
Heinz-Dieter Heimann (Hg.), Klaus Neitmann (Hg.)
Die Nieder- und Oberlausitz im Bild historischer Karten
Die großformatig abgedruckten und eingehend kommentierten Kartenblätter laden zu einer Zeitreise in die historischen Kulturlandschaften der beiden Lausitzen in ihrer nachbarschaftlichen Verflechtung mit Sachsen und Brandenburg-Preußen ein. Weiterlesen...
Thomas Brechenmacher (Hg.), Heinz-Dieter Heimann (Hg.), Klaus Neitmann (Hg.)
Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft, Bd. III: Frühes 19. Jahrhundert
Der Band erörtert die politische Neuordnung Europas auf dem Wiener Kongress und die darin enthaltene neue Grenzziehung zwischen Preußen und Sachsen sowie die langfristigen Folgen dieser Entscheidungen. Weiterlesen...
Jens Rüffer
Werkprozess – Wahrnehmung – Interpretation
Studien zur mittelalterlichen Gestaltungspraxis und zur Methodik ihrer Erschließung am Beispiel baugebundener Skulptur
Die Arbeit widmet sich methodischen Überlegungen zur sakralen Bauskulptur, die zwischen dem ausgehenden 11. und dem 13. Jahrhundert nördlich der Alpen in Kreuzgängen, an Portalen, an Fassaden und in Kircheninnenräumen entstand. Weiterlesen...
Ellen Franke
Wie es gehalten werden soll
Recht und Rechtspflege in Lübben und der Niederlausitz vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Der Band informiert darüber, wie es in Lübben und der Niederlausitz mit Recht und Ordnung von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart gehalten werden sollte. Es wird der Bogen gespannt von der frühneuzeitlichen Landgerichtsordnung 1538 bis zum Ausbau des Lübbener Amtsgerichts zu einem modernen Justizzentrum 2001. Weiterlesen...