Berlin-Brandenburgische Geschichtswerkstatt (Hg.)
Prenzlauer, Ecke Fröbelstraße
Hospital der Reichshauptstadt, Haftort der Geheimdienste, Bezirksamt Prenzlauer Berg 1889–1989
Die Geschichte des Geländes »Prenzlauer, Ecke Fröbelstraße« ist mehr als die Baugeschichte eines Berliner Verwaltungsareals. Das Buch zeichnet eine hundertjährige wechselvolle Geschichte des Geländes nach, die 1889 mit dem Bau des von Baustadtrat Hermann Blankenstein entworfenen Friedrich-Wilhelm-Hospitals begann. Weiterlesen...
Bezirksamt Pankow von Berlin, Amt für Kultur und Bildung (Hg.), Kathleen Krenzlin (Hg.)
Wochenmarkt und Knochengeld
Aus dem Kunstbesitz des Bezirksamtes Pankow
In allen Ostberliner Bezirken wurden seit den 1960er Jahren Kunstwerke der jeweils ansässigen Künstler erworben oder in Auftrag gegeben. Mit Bildung des Großbezirkes Pankow, der aus den überdurchschnittlich von Künstlern besiedelten Ortsteilen Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee entstand, wurden die hier vorhandenen … Weiterlesen...
Hildtrud Ebert (Hg.), Jens Semrau (Hg.)
Was ist dann Kunst?
Die Kunsthochschule Weißensee 1946–1989 in Zeitzeugengesprächen
Weißensee war nie ein akademischer Ort, wo ein ungebrochener Kunstanspruch vermittelt worden wäre. Die Vorstellungen der Lehrkräfte und der studentischen Jugend konfligierten – in zeitenweise unterschiedlichem Maße – mit den kulturpolitischen Verhältnissen in der DDR. Weiterlesen...
Christian Halbrock
Evangelische Pfarrer der Kirche Berlin-Brandenburg 1945–1961
Amtsautonomie im vormundschaftlichen Staat?
Pfarrer mußten sich nach dem Krieg in eine völlig neue Rolle finden. Von der SED diffamiert und mit einer massiven Entkirchlichung der Gesellschaft konfrontiert, fungierten sie oft als Vermittler zwischen einzelnen Bürgern und dem Staat. Sie vermieden einerseits jede Parteinahme und jedes Engagement in Bezug auf … Weiterlesen...
Der Band zeichnet, bezogen auf Brandenburg, den Verlauf der »geistig-moralischen« Front auf literarischem Gebiet für die politisch wechselvollen Jahre von 1930 bis 1950 nach. Vorgestellt werden erstaunliche Doppelkarrieren von Schriftstellern und Wissenschaftlern im Dritten Reich und der DDR. Weiterlesen...
Sigrid Brandt
Geschichte der Denkmalpflege in der SBZ/DDR
Dargestellt an Beispielen aus dem sächsischen Raum 1945-1961
Denkmalpflege in der Sowjetischen Besatzungszone und der frühen DDR rangiert in einer Grauzone zwischen Baupolitik und Kulturpolitik. Zu einer Zeit kompliziert verlaufender architekturtheoretischer Debatten um eine "realistische deutsche Architektur" werden Auseinandersetzungen um eine "erneuerte" Denkmalpflege nur in … Weiterlesen...
Simone Barck (Hg.), Anneke de Rudder (Hg.), Beate Schmeichel-Falkenberg (Hg.)
Jahrhundertschicksale
Frauen im sowjetischen Exil
Der Sammelband berichtet von unterschiedlichsten Exilgeschichten von Frauen in der Sowjetunion. Er zieht eine Zwischenbilanz der Forschung nach Öffnung der sowjetischen und ostdeutschen Archive und ermöglicht damit vielfältige Einblicke in ein bisher von der internationalen Exilforschung vernachlässigtes Feld. Weiterlesen...
Bernfried Lichtnau (Hg.)
Architektur und Städtebau im südlichen Ostseeraum zwischen 1936 und 1980
Beiträge der kunsthistorischen Tagung in Greifswald 2001
Die disziplinübergreifende III. Tagung am Greifswalder Caspar-David-Friedrich-Institut zur Entwicklung der regionalen Architektur zwischen Hamburg und Gdansk umfaßte drei Schwerpunkte: Architektur und Städtebau während des Nationalsozialismus, Wiederaufbau in der Nachkriegszeit sowie Tendenzen und Alternativen in den 1950er bis 1970er Jahren.... Weiterlesen...
Holger Brohm
Die Koordinaten im Kopf
Gutachterwesen und Literaturkritik in der DDR in den 1960er Jahren. Fallbeispiel Lyrik
Die »Lyrik-Welle« in der DDR der 1960er Jahre sorgte für Aufsehen in der Öffentlichkeit und für Mißtrauen der SED-Politiker. Holger Brohm untersucht den Weg damals junger Lyriker wie Sarah und Rainer Kirsch, Uwe Greßmann, Bernd Jentzsch, Günter Kunert oder Volker Braun aus der Perspektive der Reaktionen, die sie mit ihren Texten hervorriefen. Im... Weiterlesen...
Der Autor kommentiert die literarischen Prozesse aus damaliger und heutiger Sicht und bleibt auch in der unerfreulichen Stasi-Debatte erfreulich sachlich. Aus dem Kaleidoskop mehr oder weniger essayistischer Beiträge zu einzelnen Poetologien, Werken, Autoren, Subszenen und Debatten entsteht ein beinahe geschlossenes, äußerst präzises Bild... Weiterlesen...