Peter M. Kaiser (Hg.)
Mut zum Bekenntnis
Die geheimen Tagebücher des Hauptmanns Hermann Kaiser 1941/1943
Von den Tagebüchern haben nur Fragmente den Krieg überdauert. Die geretteten Aufzeichnungen gehören zu den wenigen unmittelbaren Dokumenten des deutschen Widerstandes und sind damit eine unschätzbare Quelle für die historische Forschung. Weiterlesen...
»Meine Lieben daheim« – mit diesen Worten beginnen viele der Briefe von Gertrud Woltmann an ihre Eltern. Als Zwanzigjährige war die Pfarrerstochter aus dem norddeutschen Twistringen 1940 nach Paris gelangt. Bis 1944 blieb sie dort ohne Unterbrechung als Nachrichtenhelferin stationiert. Weiterlesen...
Otto Carl Kiep
Mein Lebensweg 1886–1944
Aufzeichnungen während der Haft.
Mit einem Nachwort von Johannes Tuchel
Der deutsche Diplomat Otto Carl Kiep erkannte früh, in welchen Abgrund die politische Entwicklung unter dem NS-Regime führen sollte. Unter denkbar schwierigsten Bedingungen, den Augen der Gestapo verborgen, verfasste er die vorliegenden Lebenserinnerungen. Weiterlesen...
Hans-Rainer Sandvoß
Mehr als eine Provinz!
Widerstand aus der Arbeiterbewegung 1933-1945 in der preußischen Provinz Brandenburg
Das Buch behandelt zum ersten Mal umfangreich den facettenreichen Widerstand aus der Arbeiterbewegung in der preußischen Provinz Brandenburg. Anhand zahlreicher Prozessunterlagen, Flugblätter sowie Erinnerungsberichte von NS-Gegnern schildert der Autor die damaligen Ereignisse auf lebendige Art und Weise. Weiterlesen...
Ludger Fittkau
Man lebt ja nicht um seiner selbst willen
Die Frauenrechtlerin Käthe Kern und der 20. Juli 1944
Die Frauenrechtlerin Käthe Kern gehörte zu Wilhelm Leuschners Untergrundnetz aus Gewerkschaftern und Sozialdemokraten. Ihre zentrale Rolle in diesem »sozial-fortschrittlichen Kreis« der Konspiration gegen Hitler ist bisher wenig bekannt – wohl auch deshalb, weil sie später in der DDR im SED-Apparat beschäftigt war. Weiterlesen...
Babette Stadie (Hg.)
Die Macht der Wahrheit
Reinhold Schneiders "Gedenkwort zum 20. Juli" in Reaktionen von Hinterbliebenen des Widerstandes
Reinhold Schneiders 1946 verfasstes »Gedenkwort zum 20. Juli« gehört zu den bemerkenswert frühen Versuchen eines deutschen Schriftstellers, unmittelbar nach dem Untergang des NS-Staates die Motive und Leistungen des Widerstandes gegen Hitlers Herrschaft zu benennen. Er provozierte seine Zeitgenossen, grundsätzlich und selbstkritisch über die... Weiterlesen...
Wilhelm Schütte, Margarete Schütte-Lihotzky
"Mach den Weg um Prinkipo, meine Gedanken werden Dich dabei begleiten!"
Der Gefängnis-Briefwechsel 1941–1945
Der Briefwechsel ist nicht nur ein berührendes Dokument der Eheleute Margarete und Wilhelm Schütte, sondern enthält auch eine Vielzahl historisch interessanter Details und Perspektiven. Anhand dieser Korrespondenz und anderer Dokumente zeichnet Thomas Flierl ihr Leben zwischen 1937 und 1945 nach. Weiterlesen...
Die Arbeit widmet sich dem Kirchenbau, der Kirchenkunst und den kirchlichen Umgestaltungen in den Jahren zwischen 1933 und 1945 am Beispiel Berlins. Weiterlesen...
Aufnahmen aus öffentlichen Sammlungen und vor allem aus privaten Beständen lassen ein kollektives Fotoalbum entstehen, das eindrucksvoll die Zeitgeschichte und gleichermaßen den Alltag der Kinder während der vergangenen einhundertsechzig Jahre in Brandenburg illustriert. Weiterlesen...
»Erlebnisse aus zwei Weltkriegen, dem Spanienkrieg in der Internationalen Brigade und aus fünf Konzentrationslagern sowie sechs Gefängnissen der Hitler-Ära« – so überschreibt der KPD-Veteran Willi Engels (1902–1986) seine in den 1970er Jahren verfassten Erinnerungen, die in der DDR nicht veröffentlicht werden konnten. Weiterlesen...