Emmi Bonhoeffer
     

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Sigrid Grabner (Hg.), Hendrik Röder (Hg.)

Emmi Bonhoeffer

Essay, Gespräch, Erinnerung

3. Aufl. 2005

Festeinband mit Schutzumschlag, 147 Seiten, 26 Abb., 135 x 210 mm
2., Aufl., Juli 2004
sofort lieferbar
ISBN 978-3-936872-31-6

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Emmi Bonhoeffer (1905–91) trug ihr Schicksal mit Tapferkeit und Selbstdisziplin. Pragmatisch und einfühlsam half sie jenen, die seelische und materielle Not litten. So war es nur folgerichtig, daß sie ihre Erlebnisse bei der Betreuung von Zeugen im Auschwitz-Prozeß in der Form sehr persönlicher Briefe an ihre in den USA lebende jüdische Freundin niederschrieb. Der vorliegende Band enthält diese seit langem vergriffene Veröffentlichung in einer Neuauflage, ebenso bislang unpublizierte Tagebuchaufzeichnungen vom Frühjahr 1945, ein Porträt ihres von den Nazis hingerichteten Mannes Klaus Bonhoeffer, Vorträge über ihre Familie und Gesprächsnotizen aus dem Sommer 1989 in Potsdam.

 

Günther Jauch als Gast in Elke Heidenreichs Sendung »ZDF Lesen« vom 12. April 2005: »Eine ganz bemerkenswerte, preußische Frau, die alle preußischen Tugenden in sich vereint.«

Empfehlung der Stiftung Lesen: »Bewegende Zeugnisse aus dem Leben und Wirken einer Frau, die den Widerstandskampf ihres Mannes gegen das Hitler-Regime auf ihre Weise unterstützte und nach dem Krieg zu einer aktiven Streiterin wider das Vergessen wurde. Ein wichtiges Buch, das eine Heldin aus dem Schatten ihres Mannes hervorholt.«

 

Hendrik Röder

Hendrik Röder

Hendrik Röder wurde 1964 in Potsdam geboren. Er studierte in Greifswald und Essen Germanistik und Kunsterziehung. Als freier Mitarbeiter schreibt er für verschiedene Tageszeitungen. Daneben erschienen Publikationen über Erich Arendt, Ernst Haeckel, Imre Kertész, Henning von Tresckow und Emmi Bonhoeffer. Leiter des Brandenburgischen Literaturbüros (Potsdam).

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