Zwischen Pflicht und Freiheit | 3
     

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Francisca Drechsler

Zwischen Pflicht und Freiheit | 3

Lebenswege in Archiven der DDR

Friedrich Beck, Wolfgang Blöß und Marlies Ross

Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte [28]

Klappenbroschur. Schwarzweißabbildungen, 347 Seiten, 74 Abb., 158 x 235 mm
1. Auflage, Oktober 2025
sofort lieferbar
ISBN 978-3-86732-490-8

Preis 29,80 €
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Der dritte Band in der von Francisca Drechsler bearbeiteten Reihe »Zwischen Pflicht und Freiheit. Lebenswege in der DDR« unterscheidet sich von seinen Vorgängern, indem hier erstmals die darin porträtierten Personen der gemeinsame Beruf verbindet: ihr jahrzehntelanges Wirken im staatlichen Archivwesen der DDR.

  • Friedrich Beck (Archivar/Historiker) war von 1956 bis 1993 Direktor des Brandenburgi­schen Landeshauptarchivs. Er übernahm ein frisch gegründetes Staatsarchiv und baute es gemeinsam mit den Beschäftigten des Hauses zu einer angesehenen Institution aus.
  • Wolfgang Blöß (Archivar/Historiker) war Referatsleiter in der Staatlichen Archivverwal­tung der DDR. Er gibt Einblicke in die Funktionsweise dieser Behörde und ihr Ende 1989/90, das auch für ihn eine enorme persönliche Zäsur sein sollte. Wolfgang Blöß publiziert bis heute zur frühen Geschichte der SBZ/DDR.
  • Marlies Ross (Diplom-Archivarin) begann ihre Laufbahn im Deutschen Zentralarchiv in Potsdam. Mit Umzug nach Sachsen-Anhalt wechselte sie ins Landesarchiv Oranienbaum, das sie zunächst stellvertretend, dann ab 1993 als Direktorin erfolgreich durch eine Zeit großer Umbrüche steuerte.
Francisca Drechsler
© Bernd Brundert

Francisca Drechsler

Francisca Drechsler wurde 1969 als zweites Kind der Musik- und Kunstpädagogin Petra (geb. Schulze) und des freiberuflichen Malers, Grafikers und Skulpteurs Klaus Drechsler in Dresden geboren und wuchs am Elbhang in Wachwitz auf. Die Lebensgemeinschaft mit dem Songwriter Norbert Leisegang führte sie 1994 zuerst nach Berlin und später nach Potsdam.

In ihrem Studium (1995–2000) an der Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Sozialwesen, widmete sie sich u.a. dem zweijährigen Biografieforschungsprojekt »Sozio-geografische Erkundung von Lebenswegen« des Sozialmediziners Prof. Dr. med. Peter Stolz, schrieb ihre Diplomarbeit über Erinnern als Grundlage und Erzählen als eine Form der Biografie- bzw. Identitätsdarstellung. Erkenntnisse sowie Erfahrungen aus jener Zeit in Verbindung mit praktischer Arbeit veranlassten sie 2010 zur Gründung ihres Biografienateliers in Potsdam.

Mit dem Zeithistoriker Dr. habil. Burghard Ciesla startete sie 2012 die Porträtreihe über Angehörige der sogenannten DDR-Funktionselite. Neben lebensgeschichtlichen Manuskripten entstehen im Biografien­atelier auch Bildwerke, angewandt für Buch-, Vinyl- und Plakatgestaltungen.

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