Gerd-Helge Vogel (Hg.)
SOLI DEO GLORIA
Johann Böhm (1595–1667) und die westsächsische Bildhauerkunst zwischen Manierismus und Barock
Johann Böhm, der in Schneeberg eine über drei Generationen hinweg florierende eigene Werkstatt begründete, war einer der einflussreichsten Bildhauer des Frühbarocks im westsächsischen Raum. Weiterlesen...
Aus dem Zisterzienserkloster Altenberg sind zwei lateinische Reliquienverzeichnisse erhalten geblieben. Die vorliegende Untersuchung bietet neben der nahezu vollständigen Lesung und Übersetzung des Reliquienverzeichnisses eine detaillierte Analyse von Textbestand und Funktion. Weiterlesen...
Andreas Behrendt (Hg.), Jens Rüffer (Hg.)
Spiritualität in Raum und Bild
Nachdem die der Musik gewidmeten Beiträge der beiden internationalen Symposien zur »Kunst und Kultur der Zisterzienser«, die 2003 in Lehnin und 2005 in Ziesar stattfanden, unter dem Titel »musica mediævalis« in Band 23 der Reihe »Studien zur Geschichte, Kunst und Kultur der Zisterzienser« separat publiziert … Weiterlesen...
Hartmut Kühne, Claudia Rückert
Die Stadt in der Kirche
Die Marienkirche in Bernau und ihre Ausstattung
Kaum eine andere Pfarrkirche des Landes Brandenburg besitzt eine so reiche Ausstattung wie die Marienkirche in Bernau. Dazu gehören das imposante Retabel des Hauptaltars und einige weitere vorreformatorische Stücke. Weiterlesen...
Petra Marx
Die Stuck-Emporenbrüstung aus Kloster Gröningen
Ein sächsisches Bildwerk des 12. Jahrhunderts und sein Kontext
Mit der massiv aus Stuck gefertigten und mit figürlichen Reliefs geschmückten Brüstung von der Westempore des ehemaligen Benediktinerklosters Gröningen bei Halberstadt erfährt ein Hauptwerk der Skulptur des 12. Jahrhunderts erstmals eine umfassende Würdigung. Neben einer eingehenden Beschäftigung mit dem seit 1901 … Weiterlesen...
Mit ihrer Monographie über den Bildhauer Theodor Kalide (1801–1863) schließt Justine Nagler eine empfindliche Lücke in der Berliner Kunstgeschichtsschreibung. Erstmals liegen ein Werkverzeichnis und eine umfassende Analyse seines Œuvres vor. Weiterlesen...
Die meisten Gäste, die 1991 zur Verleihung des Georg-Büchner-Preises an Wolf Biermann geladen waren, hörten den Namen Erhard Frommhold vermutlich zum ersten Mal, als der Dichter in seiner Rede ihn zum Häuflein der »Aufrechten« zählte, »einzelne gute und mutige Menschen«, die es auch in der DDR gegeben habe. Weiterlesen...
Beate Gohrenz (Hg.), Kilian Heck (Hg.)
Vergewisserung
Zur Rezeptionsgeschichte der Werke Carl Blechens
Carl Blechen (1798 – 1840) war nach seinem Tod nicht so vergessen wie etwa Caspar David Friedrich. Mehrere Berliner Privatsammler besaßen Werke von ihm. Aber erst die Jahrhundertausstellung 1906 brachte für ihn, wie für alle Romantiker, die überregionale Wiederentdeckung und Neubewertung. Weiterlesen...
Friederike Rupprecht (Hg.)
Von blutenden Hostien, frommen Pilgern und widerspenstigen Nonnen
Heiligengrabe zwischen Spätmittelalter und Reformation
Im frühen 16. Jahrhundert verstärkten und vervielfachten sich die religiösen Interessen. Das Bedürfnis, am Heil körperlich Anteil zu haben, führte zur Intensivierung des Wallfahrtswesens. Auch das 1287 gegründete Kloster Heiligengrabe versuchte, daran zu partizipieren, und schuf eine »alte« Gründungslegende. Weiterlesen...
Gerd-Helge Vogel
Von Stein bis Wolkenburg
»Mahlerische Reisen« durchs Zwickauer Muldenland
Burgen und Schlösser in historischen Ansichten
Der Begleitband einer Ausstellung präsentiert – erstmals in diesem Umfang – etwa 250 zwischen Stein und Wolkenburg entstandene graphische Arbeiten. Einheimische und ausländische Künstler schufen das bemerkenswerte Konvolut über knapp zwei Jahrhunderte hinweg. Weiterlesen...
Hildtrud Ebert (Hg.), Jens Semrau (Hg.)
Was ist dann Kunst?
Die Kunsthochschule Weißensee 1946–1989 in Zeitzeugengesprächen
Weißensee war nie ein akademischer Ort, wo ein ungebrochener Kunstanspruch vermittelt worden wäre. Die Vorstellungen der Lehrkräfte und der studentischen Jugend konfligierten – in zeitenweise unterschiedlichem Maße – mit den kulturpolitischen Verhältnissen in der DDR. Weiterlesen...
Angela Pfennig
Die Welt ein großer Garten
Der Königlich-Preußische Hofgartendirektor Ferdinand Jühlke (1815-1893)
Als Lehrer, Autor, aktives Mitglied in zahlreichen Vereinen und Initiator der ersten Internationalen Gartenbauausstellung in Erfurt lieferte Ferdinand Jühlke entscheidende Beiträge zur Ökonomisierung und Popularisierung des Gartenbaugedankens im 19. Jahrhundert. … Weiterlesen...