Ein vorläufiges Werkverzeichnis / Louis Douzette 1834 – 1924
     
Gerd-Helge Vogel

Ein vorläufiges Werkverzeichnis / Louis Douzette 1834 – 1924

Teil I: Handzeichnungen, Aquarelle, Pastelle und sonstige Studien

Teil I: Handzeichnungen, Aquarelle, Pastelle und sonstige Studien

Ein vorläufiges Werkverzeichnis

mit zahlr. Abb.. Klappenbroschur, 200 Seiten, 400 Abb., 225 x 285 mm, meist farbige Abbildungen
1. Auflage, ersch. 1 September 2024
noch nicht erschienen
ISBN 978-3-86732-461-8

Preis ca. 30,– €
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Herausgeber
Gerd Albrecht, Vineta-Museum der Stadt Barth

Louis Douzette (1834 – 1924) ist als »Mondscheinmaler« oder »Magier der Nacht« bekannt. Geboren in Tribsees (Pommern), wirkte er fast vierzig Jahre in Berlin und anschließend vierzig Jahre in Barth. Er gilt als der künstlerische Entdecker der Darß-Landschaft und lebte dann ab 1895 fest in der vorpommerschen Stadt, die ihn zum Ehrenbürger ernannte. Sein Schaffen reichte vom Ausgang des Biedermeiers bis hin zum Expressionismus. Es zeichnete sich durch romantische Reminiszenzen und realistische Ansätze aus, war später aber auch angeregt von den künstlerischen Strömungen der Zeit um 1900.
Das umfangreiche Œuvre, das wohl mehr als 1700 Werke umfasst, ist trotz mehrerer Ausstellungen in weiten Teilen noch immer unerschlossen. Der hundertste Todestag des Künstlers sowie die Übergabe des Nachlasses an das Museum der Stadt Barth bieten den willkommenen Anlass, dem Maler nicht nur eine Jubiläumsausstellung zu widmen, sondern auch sein über den Erdball verstreutes Erbe so gut wie möglich zusammenzutragen und in einem vorläufigen Werkverzeichnis zu ordnen. Dieser Überblick ermöglicht die Würdigung und Neubewertung von Douzettes künstlerischer Vielseitigkeit.
Ein zweiter Band des Werkverzeichnisses, der sich dem malerischen Schaffen widmen wird, ist für 2025 geplant.

Gerd-Helge Vogel

Gerd-Helge Vogel

Gerd-Helge Vogel, geb. 1951, Privatdozent, Dr. phil. habil., Studium der Kunstgeschichte, Ästhetik und Niederlandistik in Berlin. Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Kunstausstellungen der DDR, Assistent und Dozent an der Universität Greifswald. Studienaufenthalt an der Vrije Universiteit Amsterdam; Forschungsstipendium der Kajima-Stiftung in Japan. Gastdozent für das DAAD an der Estnischen Kunstakademie Tallinn (1999, 2002). Organisator der Greifswalder Romantikkonferenzen (1981–2007) und des Zürcher Symposiums zur Wissenschaftlichen Illustration (2007–13). Von 2005 bis 2016 (Pensionierung) Dozent für Geschichte und Ästhetik der Wissenschaftlichen Illustration am Department Design der Zürcher Hochschule der Künste. Freiberuflicher Kurator zahlreicher Ausstellungen im In- und Ausland; Forschungsschwerpunkte: Europäische Malerei von der Neuzeit bis zur Gegenwart; Gartenkunst, Plakatkunst, interkultureller Austausch; regionale Kunstgeschichte Sachsens, Pommerns und Estlands.

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