Christian Halbrock
Evangelische Pfarrer der Kirche Berlin-Brandenburg 1945–1961
Amtsautonomie im vormundschaftlichen Staat?
Pfarrer mußten sich nach dem Krieg in eine völlig neue Rolle finden. Von der SED diffamiert und mit einer massiven Entkirchlichung der Gesellschaft konfrontiert, fungierten sie oft als Vermittler zwischen einzelnen Bürgern und dem Staat. Sie vermieden einerseits jede Parteinahme und jedes Engagement in Bezug auf … Weiterlesen...
Christian Hufen
Fedor Stepun
Ein politischer Intellektueller aus Russland in Europa. Die Jahre 1884-1945
Der Philosoph, Soziologe und Schriftsteller Fedor Stepun (1884-1965) gilt hierzulande als interessanter, allerdings kaum noch gelesener deutschsprachiger Rußland-Interpret. Die Monographie entdeckt Stepun als einen grenz- und genreüberschreitend wirkenden politischen Intellektuellen. Weiterlesen...
Das weitläufige Areal um den Fernsehturm gehört zu den markantesten und meistdiskutierten Bereichen Berlins. Dabei fehlt bis heute eine Gesamtdarstellung von dessen Planungs- und Baugeschichte. Matthias Grünzig möchte diese Lücke schließen. Weiterlesen...
Michael Korey (Hg.), Bettina Marten (Hg.), Ulrich Reinisch (Hg.)
Festungsbau
Geometrie – Technologie – Sublimierung
In dem Aufsatzband wird versucht, der bisher selten zusammengefassten Kombination von mathematischem Kern und kultureller Sublimierung im Festungsbau Rechnung zu tragen. Weiterlesen...
Ekkehard Maaß
fluchtzeiten
Deutsch-Kaukasische Gesellschaft: Geschichte – Kultur – Religion – Politik – Flüchtlinge
Das Buch stellt die wichtigsten Projekte der Deutsch-Kaukasischen Gesellschaft vor. Es gewährt Einblick in eine landschaftlich und ethnisch differenzierte Region, die Europa sehr bereichert. Weiterlesen...
Der aus dem Erzgebirge stammende Oberschüler Hermann Flade entlarvte die Staatsideologie der SED schon früh und rigoros. Als im Oktober 1950 die ersten Volkskammerwahlen stattfinden sollten, griff er mit einer individuellen Protestaktion das von der Einheitspartei vertretene Demokratieverständnis frontal an und charakterisierte es als totalitäre Herrschaft. Dafür musste er schwer büßen. Weiterlesen...
Gerd-Helge Vogel (Hg.)
Friedrich August Krubsacius 1718–1789
Der sächsische Hof- und Oberlandbaumeister und seine Beziehungen ins Zwickauer Muldenland
Neun Kenner der sächsischen Architektur-, Kunst-, Garten- und Landesgeschichte gehen den vielfältigen kulturhistorischen Verflechtungen des universell gelehrten Architekten Friedrich August Krubsacius nach, der sich in der Epoche der Aufklärung einem konsequent rationalen Bauschaffens verpflichtet sah. Weiterlesen...
Der aus einer Tagung mehrerer historischer Vereine und Institutionen hervorgegangene Aufsatzband beschäftigt sich mit ausgewählten Facetten der Regierungspraxis Friedrich II. in der Zentrallandschaft des preußischen Gesamtstaates. Weiterlesen...
Der Bildhauer Friedrich Press gestaltete etwa vierzig Kirchen und Altarräume in der DDR – die meisten in Sachsen, aber auch mehrere in Brandenburg – und in Westdeutschland aus. Sein eigenständiges, der abstrakten Kunst zugewandtes Œuvre, das ungeachtet der schwierigen politischen Bedingungen entstand, vermag heute … Weiterlesen...
Jörg Meiner (Hg.), Jan Werquet (Hg.)
Friedrich Wilhelm IV. von Preußen
Politik - Kunst - Ideal
Beiträge einer Tagung vom 22. und 23. März 2012 am Kulturforum in Berlin
Die kulturpolitischen Aspekte der Regentschaft Friedrich Wilhelms IV. standen im Mittelpunkt einer Tagung, die die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, das Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin und das Deutsche Historische Museum Berlin im Frühjahr 2012 veranstalteten. Weiterlesen...