Matthias Sträßner

Matthias Sträßner

Matthias Sträßner, 1952 in Stuttgart geboren, studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte. Früh musikalisch ausgebildet, verdiente er sich sein Studium als Mitglied im Kammerchor des Süddeutschen Rundfunks (heute SWR Vokalensemble) sowie als Konzert- und Oratoriensänger.

Sträßner promovierte 1980 mit einer Strukturanalyse über Kriminaltechnik im klassischen Drama von Sophokles bis Ibsen. 1987 erschien sein Buch über »Die Ludwigsburger Schloßfestspiele«, deren Dramaturg und Geschäftsfüh­render Direktor er über viele Jahre war. 1985 bis 1989 arbeitete er zusätzlich als Referent des Generalintendanten an den Staatstheatern in Stuttgart und beim Stuttgarter Ballett. Von 1989 bis 2015 leitete er die Hauptabteilung Kultur im Deutschlandfunk.

Neben vielen Rundfunksendungen und Aufsätzen ist Matthias Sträßner auch als Autor von Monographien in Erscheinung getreten, darunter: »Tanzmeister und Dichter. Literaturgeschichte(n) im Umkreis von Jean Georges Noverre« (1994), »Flöte und Pistole. Anmer­kun­gen zu Nietzsche und Ibsen« (2003) sowie »›Erzähl mir vom Krieg!‹ – Ruth Andreas-Friedrich, Ursula von Kardorff, Margret Boveri und Anonyma: Wie vier Journalistinnen 1945 ihre Tagebücher schreiben« (2014).

Im Verlag erschienen

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