Thomas Günther

Thomas Günther

Thomas Günther, geboren 1952 in Schneeberg (Erzgebirge). 1970/71 Inhaftierung wegen staatsfeindlicher Gruppenbildung und Hetze. Urteil: 2 Jahre und 3 Monate Haft. Gartenarbeiter in Potsdam, Regieassistent am Berliner Ensemble, sechs Jahre Teilzeitjob auf evangelischem Kirchhof. Als Autor Texte, Fotos, Collagen.

Veröffentlichungen in »Berührung ist nur eine Randerscheinung«, 1985; »ABGRÜNDEüberBRÜCKEN«, 1986; Artikel im Feuilleton von Rheinischer Merkur, Die Welt, Süddeutsche Zeitung u. a. Einzige DDR-Buchveröffentlichung: »Von ausgefransten Vögeln«, 1989. 1990 Gründung der Galerie auf Zeit und der Edition Dschamp (Siebdruckbücher/Editionen). Herausgabe von bootlegs. 2005 Victor-Otto-Stomps-Preis der Stadt Mainz. 2009 Co-Kurator (mit Ingeborg Quaas und Uwe Warnke) der Ausstellung »POESIE DES UNTERGRUNDS. Die Literaten- und Künstler­szene Ostberlins 1979 bis 1989«, u.a. in Berlin, New York, Basel und Thessaloniki. Herausgeber der Kataloge »POESIE DES UNTERGRUNDS«, 2011, und »TREASURE ISLANDS BASEL. 49 ungehobene Schätze aus der Poesie des Untergrunds«, 2012. Gestorben 2018 in Berlin.

Im Verlag erschienen

Geh doch rüber! Revisited

Mit Texten von in
Geh doch rüber! Revisited

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