Helga Schubert

Helga Schubert

Helga Schubert [2], 1940 in Berlin-Kreuzberg geboren, aufgewachsen in Karlshorst/Ostberlin, 1957 Abitur; 1958–63 Dipl.-Studium der Psychologie an der Humboldt-Universität. Bis 1987 als Klinische Psychologin in der stationären und ambulanten Psychotherapie tätig. Ab 1961 Gedichte und Kurzprosa, später auch Hörspiele, Theaterstücke, Fernsehspiel, Filmszenarien: »Die Beunruhigung« (Biennale Venedig 1982). Seit 1975 Mitglied des Schriftstellerverbandes und seit 1987 des PEN. Von 1976 bis 1989 Observation durch die Staatssicherheit. Seit 1975 zweiter Wohnsitz in Neu Meteln/Nordwestmecklenburg, 2008 Eröffnung einer Galerie mit Bildern von Johannes Helm, Psychologie-Professor und Maler, mit dem sie seit 1976 verheiratet ist. 1982 Fallada-Preis (Verleihung 1993), 1986 Heinrich-Mann-Preis.
Veröffentlichungen (Auswahl): »Lauter Leben«, 1975; »Judasfrauen«, 1990; »Bezahlen die Frauen die Wiedervereinigung?« (mit Rita Süssmuth), 1992; »Die Andersdenkende«,1994; »Das gesprungene Herz – Leben im Gegensatz«, 1995; »Die Welt da drinnen – eine deutsche Nervenklinik und der Wahn vom ›unwerten Leben‹«, 2003.

Im Verlag erschienen

Geh doch rüber! Revisited

Mit Texten von in
Geh doch rüber! Revisited

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