Michael Losse

Michael Losse

Dr. phil. Michael Losse, geb. 1960 in Lünen-Brambauer, gest. 2023 in Freiburg; Studium der Geschichte, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Pädagogik an der Philipps-Universität Marburg; 1989 Magisterarbeit über »Bürgerliche Burgen« im 19./20. Jahrhundert; 1997 Promotion über die Bonner Rheinbrücke (1896/98) und die Rheinbrücken der Wilhelminischen Zeit (erschienen im Verlag Hans Jakobs, Lage 2000); laufendes Habilitationsvorhaben zum Umgang mit und zur Rezeption von Burgen und Schlössern im Hegau vom 17. Jh. bis zum ersten Drittel des 20. Jahrhunderts; 1987–97 Mitarbeiter im Bildarchiv Foto Marburg; 1994–95 Lehrauftrag an der Philipps-Universität Marburg; 1997–99 Lehrstuhlvertretung an der Universität Kaiserslautern, Lehrgebiet Baugeschichte / Geschichte des Städtebaues / Denkmalpflege; 1999/2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Büro für Burgenforschung Dr. Zeune; seit 1992 nebenberuflich Studienreiseleiter in Malta; seit 2000 freier Autor und Burgenforscher, so 2001/02 burgenkundlicher Lehrpfad »Burgen-Erlebniswege Hegau, angrenzende Schweiz, westlicher Bodensee«; 2008 Reisestipendium der Gerda Henkel Stiftung zur Erforschung von Burgen, Festungen und befestigten Orten des Johanniterordens in der Ägäis.

Zahlreiche Publikationen über Burgen und Festungen in Deutschland, in Griechenland und in Malta, über historischen Sakralbau (19./frühes 20. Jh.), zur Geschichte und Architektur des Johanniterordens und zur Kunst in Malta.

Vorstandsmitglied der Deutsch-Maltesischen Gesellschaft (DMG) und der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung (DGF) (1997–2006 als Vizepräsident); Mitglied in den wissenschaftlichen Beiräten der Deutschen Burgenvereinigung (DBV), des Hessischen Heimatbunds e.V., des Hegau-Geschichtsvereins und des Europa Nostra Scientific Council.

Im Verlag erschienen

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