Enno Bünz

Enno Bünz

Enno Bünz, geb. 1961, studierte Geschichte, Germanistik und Latinistik an den Universitäten in Kiel und Würzburg. Von 1989 bis 1990 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Anschließend betreute Bünz bis zu seiner Promotion 1993 die Ausstellung »Bernward von Hildesheim und das Zeitalter der Ottonen« am Diözesanmuseum Hildesheim. Zwischen 1993 und 2001 war er wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Thüringische Landesgeschichte und Mittelalterliche Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Dort habilitierte er sich 1999 mit einer Arbeit zum Thema »Der niedere Klerus im spätmittelalterlichen Thüringen. Studien zu Kirchenverfassung, Klerusbesteuerung, Pfarrgeistlichkeit und Pfründenmarkt im thüringischen Teil des Erzbistums Mainz«.

Zum Wintersemester 2001/02 folgte Bünz einem Ruf auf den Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte an der Universität Leipzig. Zudem gehört er seit 2002 dem Direktorium des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde an. 2017 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften gewählt.

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