Künstliche Grotten des 18. und 19. Jahrhunderts in den preußischen Königsschlössern
     

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Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (Hg.)

Künstliche Grotten des 18. und 19. Jahrhunderts in den preußischen Königsschlössern

Stil | Technologie | Erhaltung

Festeinband. durchgängig vierfarbig, 158 Seiten, 170 Abb., 240 x 300 mm, meist farbige Abbildungen
Dezember 2023
sofort lieferbar
ISBN 978-3-86732-283-6

Preis 25,– €
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Mit Texten von
Jana Baumann, Susanne Evers, Ekkehard Fischer, Detlef Fuchs, Maxi Herborn, Carsten Hüttich, Ute Joksch, Käthe Klappenbach, Hans-Christian Klenner, Andreas Liebe, Stefan Schimmel, Olaf Schwieger, Daniela Sigl, Roland Sommer, Martin A. Ziemann

Der Grottensaal im Potsdamer Neuen Palais und die Neptungrotte im Park Sanssouci gehören zu den bekanntesten Beispielen einer eher seltenen und ungewöhnlichen künstlerischen Technik des 18. Jahrhunderts, bei der die Wand- und Deckenverzierungen aus Glas, Muscheln, Mineralien und vielen anderen kostbaren Materialien bestehen. Wir können solche grottierten Wandoberflächen im Bestand der preußischen Schlösser und Gärten auch im unteren Turmkabinett und im Muschelsaal des Rheinsberger Schlosses sowie in der Egeria-Grotte des Rheinsberger Parks, in den Scherbenkabinetten des Neuen Palais, an den Terrassenmauern vor der Bildergalerie oder in den Grotten des Neuen und des Nordischen Gartens bewundern.

Welch erstaunliche Formen- und Materialvielfalt in dieser Dekorationsform möglich ist, wurde auf einer internen Fachtagung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten deutlich. Die dort vorgestellten, zu verschiedenen Zeiten entstandenen Beispiele reichen zeitlich von den erst jüngst im Sockelgeschoss des Neuruppiner Apollotempels entdeckten Dekorationsresten aus der Frühzeit des friderizianischen Rokokos bis hin zu den aufwendigen wilhelminischen Gestaltungen im Grottensaal des Neuen Palais.
Im vorliegenden Band werden nicht nur die neuesten Erkenntnisse der kunsthistorischen und restauratorischen Forschung zum Bestand und zur Werktechnologie, sondern auch die bisherigen Erfahrungen bei der Konservierung und Restaurierung dieser empfindlichen Wandgestaltungen einem größeren Kreis von Fachleuten und interessierten Besuchern vorgestellt.

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