Friedrich Gilly 1772 – 1800
     

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Jan Mende (Hg.)

Friedrich Gilly 1772 – 1800

Kubus, Licht und Schatten

durchgängig vierfarbig. Festeinband, 320 Seiten, 330 Abb., 240 x 255 mm, überwiegend farbige Abbildungen
Oktober 2023
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ISBN 978-3-86732-427-4

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Mit Texten von
Frank Augustin, Barry Bergdoll, Elke Blauert, Michael Bollé, Eva Börsch-Supan, Bertold Freiherr Haller von Hallerstein, Christofer Herrmann, Guido Hinterkeuser, Jerzy Krzysztof Kos, Ulrich Leben, Petra Lohmann, Jan Mende, Frank C. Möller, Fritz Neumeyer, María Ocón Fernández, Gabriele Oswald, Christina Petersen, Anna Marie Pfäfflin, Frank Prietz, Uwe Quilitzsch, Christiane Salge, Bernhard Schulz, Eduard Wätjen, Annette Winkelmann, Christoph Freiherr von Wolzogen

Der bereits im Alter von 28 Jahren verstorbene Friedrich Gilly war der innovativste deutsche Architekt seiner Zeit. Seinen Zeitgenossen galt er als »Genie im Baufache«, und sie hatten recht.

Gillys Architekturideen waren kompromisslos. Nur wenige seiner Entwürfe sind tatsächlich gebaut worden, aber seine Architekturvisionen beflügelten selbst noch die Moderne des 20. Jahrhunderts. Radikal wie kein anderer zielte er aufs Ganze: Baukunst war für ihn eine treibende Kraft der gesellschaftlichen Erneuerung.

Anlässlich seines 250. Geburtstages veranstaltete das Stadtmuseum Berlin ein wissenschaftliches Symposium.

Jan Mende

Jan Mende

Dr. Jan Mende, geb. 1964 in Berlin. 1985–1988 Studium der Museumskunde in Leipzig, 2013 Promotion am Historischen Institut der Universität Potsdam mit Die Tonwarenfabrik Tobias Chr. Feilner in Berlin. Kunst und Industrie im Zeitalter Schinkels. 1988–2006 Sammlungsleiter beim Märkischen Museum, ab 2007 Ausstellungsmacher und Programmkurator beim Stadtmuseum Berlin sowie Kurator des Museums Knoblauchhaus, zeitweilig Cheflektor des Verlags M. 2011 und 2018 Weimar Stipendien der Klassik Stiftung Weimar. 2021 und 2023 Kurator der partiellen Neuakzentuierung von Schloss Bellevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, mit Raumkontexten zur deutschen Aufklärung, zu Karl Friedrich Schinkel sowie zu Alexander und Wilhelm von Humboldt.

Arbeitsschwerpunkte: Skulptur, Architektur, Kunstgewerbe und Produktdesign 1770 bis 1860; Raumkunst des Klassizismus und Biedermeier; Sozial- und Technologiegeschichte, Alltagskultur; Einzelstudien zu Johann Wolfgang von Goethe, Alexander von Humboldt, Heinrich von Kleist, Carl Knoblauch, Johann Gottfried Schadow, Karl Friedrich Schinkel, Ludwig Wichmann.

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