Die Karlsruher Passion und das \"Erzählen in Bildern\"
     

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Wilfried Franzen

Die Karlsruher Passion und das "Erzählen in Bildern"

Studien zur süddeutschen Tafelmalerei des 15. Jahrhunderts

Broschur, 282 Seiten, 235 x 158 mm, 112 s/w und 7 Farbabb.
1., Aufl., Januar 2002
sofort lieferbar
ISBN 978-3-931836-66-5

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In der süddeutschen Tafelmalerei des 15. Jahrhunderts veränderten sich die narrativen Strategien der Bildwerke, zugleich entstanden neuartige Relationen zwischen Einzeltafel und Bildfolge und somit neue Formen zyklischen »Erzählens«. Der Autor versucht, diese Qualitäten spätmittelalterlicher Zyklen als bislang vernachlässigte Bedeutungsebenen auszuweisen. Ausgangspunkt und paradigmatischer Untersuchungsgegenstand sind die sieben überlieferten Tafeln der sog. Karls­ruher Passion, die um 1450 höchstwahrscheinlich vom Straßburger Maler Hans Hirtz geschaffen wurde und trotz ihres fragmentarischen Charakters als eine herausragende Leistung nordalpiner »Erzählkunst« des 15. Jahrhunderts gilt.

Wilfried Franzen

Wilfried Franzen

Geb. 1964 in Papenburg (Ems), Studium der Kunstgeschichte an den Universitäten Trier, Reading und Bamberg. 2000 Promotion zur Bilderzählung in der Tafelmalerei des 15. Jahrhunderts an der Technischen Universität Berlin. Von 2003 bis 2004 Mitarbeiter im GWZO-Projekt »Bedeutung der Jagiellonen für die Kunst und Kultur Mitteleuropas (1450-1550)«. Seit 2008 Betreuer des Handbuchs zur Kunstgeschichte.

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