»Erlebnisse aus zwei Weltkriegen, dem Spanienkrieg in der Internationalen Brigade und aus fünf Konzentrationslagern sowie sechs Gefängnissen der Hitler-Ära« – so überschreibt der KPD-Veteran Willi Engels (1902–1986) seine in den 1970er Jahren verfassten Erinnerungen, die in der DDR nicht veröffentlicht werden konnten. Weiterlesen...
Der von Christiane Baumann rekonstruierte Lebenslauf widerlegt die Fälschungen seiner Biographie, die Böhme selbst verbreitet hatte – und erzählt gleichzeitig aus dem ostdeutschen Kontext: von engagierten Menschen, kulturellen Milieus und alternativen Gruppierungen, zu denen er Kontakt hielt, um sie zu verraten. Weiterlesen...
Thomas Auerbach, Gudrun Weber
Genossen, wir müssen alles wissen!
DDR-Alltag im Spiegel der Stasi-Akten
Ein Lesebuch
Der Band versammelt eine Auswahl zusammengefegter Aktenreste aus dem Stasi-Ministerium. Zahlreiche Berichte sind beklemmend, manche mögen erheiternd sein, vieles ist eigentlich banal, bei einigen Papieren glaubt man seinen Augen nicht zu trauen, anderes lässt das Blut in den Adern gefrieren. Weiterlesen...
Jürgen Danyel (Hg.), Jutta Götzmann (Hg.)
Stadt-Bild / Kunst-Raum
Entwürfe der Stadt in Werken von Potsdamer und Ost-Berliner Künstlerinnen und Künstler 1949–1990
Der Begleitband zur Ausstellung »Stadt-Bild / Kunst-Raum« des Potsdam Museums widmet sich dem Thema Stadt als Bildmotiv und Genre sowie als Kunst- und Lebensraum in den vier Jahrzehnten der DDR. Weiterlesen...
Der Architekt, Innenarchitekt und Möbeldesigner Wilfried Stallknecht (*1928) konnte in der DDR eine steile Karriere machen. Er entwickelte nicht nur die Grundkonzepte der beiden wichtigsten Plattenbauserien (P2 und WBS 70), sondern verband sie mit weitreichenden Konzepten des variablen Wohnens. Weiterlesen...
Der Band zeigt eine Auswahl von bisher unveröffentlichten dokumentarischen Porträts aus den Archiven des Diakonischen Werks der EKD und den Privatarchiven einiger bekannter Fotografinnen und Fotografen der DDR. Weiterlesen...
Aufnahmen aus öffentlichen Sammlungen und vor allem aus privaten Beständen lassen ein kollektives Fotoalbum entstehen, das eindrucksvoll die Zeitgeschichte und gleichermaßen den Alltag der Kinder während der vergangenen einhundertsechzig Jahre in Brandenburg illustriert. Weiterlesen...
Als Max Lingner im März 1949 aus Frankreich nach über zwanzigjährigem (nach 1933 erzwungenem) Exil nach Deutschland zurückkehrte, war er sechzig Jahre alt und längst ein renommierter Maler und Zeichner. Weiterlesen...
Wladislaw Hedeler (Hg.), Inge Münz-Koenen (Hg.)
»Ich kam als Gast in euer Land gereist…«
Deutsche Hitlergegner als Opfer des Stalinterrors
Familienschicksale 1933–1956
Die hier dokumentierten Familiengeschichten zeigen das widerspruchsvolle Schicksal deutscher Hitlergegner in der Sowjetunion der Stalinzeit. Weiterlesen...
Rudolf Nehmer, einer der bedeutendsten Dresdner Maler in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, hielt sich weder stilistisch noch inhaltlich an die Prinzipien des sozialistischen Realismus bzw. nutzte diese subversiv aus, um in doppelbödiger Aussage den Betrachter seiner Werke zum kritischen Denken anzuregen. Weiterlesen...