
Andreas Butter
Andreas Butter stammt aus Dessau in Sachsen-Anhalt. Nach seinem Studium der Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin arbeitet er seit 1992 als Karikaturist, Kulturkorrespondent, Publizist, Ausstellungskurator, freier denkmalpflegerischer Gutachter und Dozent, u.a. am IES Berlin. Sein Schwerpunkt liegt in der Stadt- und Architekturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Er war an der Umsetzung von Projekten an der Stiftung Bauhaus Dessau, dem Institut für Auslandsbeziehungen, der Hermann-Henselmann-Stiftung und der Berlinischen Galerie beteiligt. 2004 prägte er mit Ulrich Hartung in einer vielbeachteten Ausstellung den Begriff der »Ostmoderne«. Sein Buch »Neues Leben, neues Bauen« (Verlag Hans Schiler) brachte die weithin vergessene erste Nachkriegsmoderne der SBZ/DDR der Jahre bis 1951 wieder ins Bewusstsein. Seit 2010 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) Erkner.
Im Verlag erschienen

Hg. von
Architekturexport DDR