
Matthias Müller
Prof. Dr. phil. Matthias Müller, geb. 1963 in Wuppertal; Studium der Kunstgeschichte, Christlichen Archäologie, Byzantinischen Kunstgeschichte und Neueren deutschen Literatur in Marburg, Berlin und Hamburg; 1991 Magister; Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes; 1995 Promotion an der Philipps-Universität Marburg mit einer Arbeit über die Zweiturmanlage der Marburger Elisabethkirche (Baugeschichte, Vorbilder, Bedeutung) (erschienen Marburg 1997); 2001 Habilitation mit einer Arbeit zu den metaphorischen Aspekten im deutschen Schlossbau des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit (»Das Schloß als Bild des Fürsten«, erschienen Göttingen 2004); 1994 freier wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Bildarchiv Foto Marburg; 1994–95 wissenschaftlicher Volontär des Landesmuseums Koblenz; 1995–2001 wissenschaftlicher Assistent, seit 2001 Privatdozent und Oberassistent am Caspar-David-Friedrich-Institut (Bereich Kunstgeschichte) der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald; 2002–06 Vertretungsprofessor (Lehrstuhl für Kunstgeschichte) an diesem Institut; seit 2006 Inhaber des Lehrstuhls für Kunstgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Mitglied der Residenzenkommission der Göttinger Akademie der Wissenschaften und Vorsitzender des Rudolstädter Arbeitskreises zur Residenzkultur e.V.
Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Architektur und bildende Kunst des Mittelalters, der Frühen Neuzeit und der Moderne; Bildkonzepte in der Architektur und höfischen Malerei; Kunst als Medium der Erinnerungskultur, der Residenzkultur und von Prozessen des Kulturtransfers.
Im Verlag erschienen

Hg. von
multiplicatio et variatio

Hg. von
Unter fürstlichem Regiment

Hg. von
Wirklich... wahr

Hg. von
Apelles am Fürstenhof

Hg. von
Kulturtransfer am Fürstenhof

Hg. von
Fürst und Fürstin als Künstler

Beitr. in
Werk und Rezeption

Beitr. in
Fürsten ohne Land

Beitr. in
Fürstliche Garten(t)räume

Beitr. in
Herrschaft - Architektur - Raum