Christina Meckelnborg
Tractatus de urbe Brandenburg
Das älteste Zeugnis brandenburgischer Geschichtsschreibung
Textanalyse und Edition
Im Tractatus de urbe Brandenburg berichtet ein anonymer Verfasser, wie die Herrschaft über die Brandenburg in der Mitte des 12. Jahrhunderts von dem Slawenfürsten Pribislaw/Heinrich auf Markgraf Albrecht den Bären überging. Weiterlesen...
Georg Schrott
Der unermäßliche Schatz deren Bücheren
Wechselwirkungen von Literatur und Geschichte im Zisterzienserkloster Waldsassen
Literatur hat die Geschichte Waldsassens seit je mitbestimmt – der exzeptionelle barocke Bibliothekssaal ist Beleg dafür. Und umgekehrt findet die Geschichte der Zisterzienserabtei ihren Niederschlag immer wieder in der Literatur – sei es, daß literarische Werke an die glorreiche Vergangenheit erinnern, sei es, daß … Weiterlesen...
Melanie Ehler (Hg.), Matthias Müller (Hg.)
Unter fürstlichem Regiment
Barth als Residenz der pommerschen Herzöge
Barth als Stadt der pommerschen Herzöge, ja Residenzstadt des pommerschen Herzogshofes, ist kaum noch im allgemeinen Bewußtsein verankert. Über die Zeiten hinweg geriet beinahe in Vergessenheit, daß die heute meist nur als »Tor zum Darß« titulierte Stadt an der Ostsee einst fürstlicher Regierungssitz und Zentrum eines … Weiterlesen...
Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. (Hg.), Gedenkstätte Deutscher Widerstand (Hg.)
Verfahren
»Wiedergutmachung« im geteilten Berlin nach 1945
Anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus 2015 zeigt das Aktive Museum Faschismus und Widerstand in Berlin in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand eine Ausstellung über die »Wiedergutmachung«... Weiterlesen...
Seit 2007 präsentiert sich das Kloster Stift zum Heiligengrabe mit einer ständigen Ausstellung. Anhand von Objekten und Dokumenten, die vornehmlich aus dem eigenen Bestand stammen, wird erstmals die gesamte Geschichte des Klosters und Damenstifts seit seiner Gründung bis in die jüngste Vergangenheit gegenwärtig. Weiterlesen...
Friederike Rupprecht (Hg.)
Von blutenden Hostien, frommen Pilgern und widerspenstigen Nonnen
Heiligengrabe zwischen Spätmittelalter und Reformation
Im frühen 16. Jahrhundert verstärkten und vervielfachten sich die religiösen Interessen. Das Bedürfnis, am Heil körperlich Anteil zu haben, führte zur Intensivierung des Wallfahrtswesens. Auch das 1287 gegründete Kloster Heiligengrabe versuchte, daran zu partizipieren, und schuf eine »alte« Gründungslegende. Weiterlesen...
Detlef Brennecke schildert, gestützt auf umfangreiche Nachforschungen, kurzweilig und mit vielen Bildern das Schicksal von zwei Generationen einer illuster-skandalösen Familie im preußischen Berlin. Weiterlesen...
Der Magdeburger Reiter, der Königskopf von Eisleben und vor allem die verschiedenen Rolandfiguren - als die bekanntesten Rechtssymbole - werden einer erneuten Analyse unterzogen. Der Band präsentiert damit nicht nur den aktuellen Stand zur Bedeutung der Rolandstandbilder, sondern auch zum Einfluss der französischen … Weiterlesen...
Kurt Schilde
"Wahrscheinlich wird das unser Untergang sein."
Der Bericht von Erich und Elsbeth Frey an ihre ausgewanderten Töchter (1942)
Erich Frey arbeitete bis Anfang März 1943 in der Blindenwerkstatt von Otto Weidt in in Berlin-Mitte. Als die Deportation drohte, ging er mit seiner Frau in den Untergrund. Doch Anfang April 1944 wurde das Ehepaar von der Gestapo aufgespürt, nach Theresienstadt verschleppt und später in Auschwitz ermordet.. Weiterlesen...
Katrin Reichelt
Der Wald war ein letzter Ausweg
Hilfe für verfolgte Juden im deutsch besetzten Weißrussland 1941–1944
Die deutschen Besatzer überzogen Weißrussland mit einem brutalen Terror, der jeden einzelnen Lebensbereich der Zivilbevölkerung betraf. Am Ende der Okkupation waren ein Drittel der Landesbevölkerung ermordet, Millionen Menschen obdachlos und Hunderttausende zur Zwangsarbeit verschleppt worden. Weiterlesen...