Arbeitskreis Orangerien in Deutschland e.V. (Hg.)
Orangeriekultur in Sachsen-Anhalt und den Nachbarländern
Orangeriepflanzenkultivierung unter den Bedingungen des Klimawandels
Der 20. Band der Reihe Orangeriekultur schließt die bisherige geographische Lücke in der Mitte Deutschlands. Im Zentrum steht das für Europas Orangeriekultur bedeutsame Herzogtum Anhalt mit den Anlagen in Oranienbaum, Wörlitz und Dessau. Weiterlesen...
52 Jahre lang lebte die in Königsberg geborene Käthe Kollwitz in Berlin – die wachsende Metropole mit ihren Widersprüchen war ihr zur Heimat geworden. Die Publikation stellt dreizehn Orte in der Stadt vor, die im Leben der Künstlerin von Bedeutung waren. Weiterlesen...
Ende der 1950er Jahre begründete Erhard Frommhold eine neue Theoriereihe, mit der eine – unorthodoxe! – marxistische Kunstwissenschaft begründet werden sollte. Dass dies bald schon den Argwohn der DDR-Kulturpolitiker weckte, verwundert nicht. Weiterlesen...
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (Hg.)
Künstliche Grotten des 18. und 19. Jahrhunderts in den preußischen Königsschlössern
Stil | Technologie | Erhaltung
Der Grottensaal im Potsdamer Neuen Palais und die Neptungrotte im Park Sanssouci gehören zu den bekanntesten Beispielen einer ungewöhnlichen künstlerischen Technik des 18. Jahrhunderts, bei der die Wand- und Deckenverzierungen aus Glas, Muscheln, Mineralien und vielen anderen kostbaren Materialien bestehen. Weiterlesen...
Friedrich Gilly war der innovativste deutsche Architekt seiner Zeit. Nur wenige seiner Entwürfe sind tatsächlich gebaut worden, aber seine Architekturvisionen beflügelten selbst noch die Moderne des 20. Jahrhunderts. Weiterlesen...
Eugenie Fuchs befand sich auf dem Höhepunkt ihres Schaffens, als 1933 der radikale politische Wandel auch das Kunst- und Kulturleben betraf. Sie emigrierte nach Paris und musste vermutlich ihr gesamtes Werk in Berlin zurücklassen. Nach der Besetzung Frankreichs wurde sie interniert und 1943 in Auschwitz ermordet. Weiterlesen...
Claudia Grasse
Werner Scholz 1898 – 1982
Eine Biografie
Aus der Erinnerung und dem Archiv zusammengetragen von der Tochter des Malers
Werner Scholz war ein bedeutender Vertreter der Klassischen Moderne. Er stand den »Brücke«-Künstlern nahe; sein Werk aus den 1920er Jahren kann mit Otto Dix’ expressivem Realismus in eine Reihe gestellt werden kann. Nach 1933 wurde er als »entartet« diffamiert. Auch im Tiroler Exil und im Spätwerk blieb er sich treu. Weiterlesen...
Anita Beloubek-Hammer
Die Aktion »Entartete Kunst« 1937 im Berliner Kupferstichkabinett
Kustos Willy Kurth rettet Meisterblätter der Moderne
Der Kustos des Berliner Kupferstichkabinetts Willy Kurth rettete zahlreiche bedeutende graphische Werke der Moderne vor dem Zugriff der NS-Behörden im Rahmen der Aktion »Entartete Kunst«. Dieser deutschlandweit einzigartige Vorgang wird hier erstmals detailreich beleuchtet und gewürdigt. Weiterlesen...
Antje Kirsch (Hg.), Jochen Stankowski (Hg.)
Friedrich Kracht
Grafik | Malerei | Plastik | Baubezogene Kunst
Das Werkverzeichnis würdigt Friedrich Krachts konsequente Arbeit an seinen seriellen Systemen. Weitgehend unveröffentlichte Zeichnungen aus den 1950er Jahren sowie Abbildungen baubezogener Arbeiten ergänzen die Werkschau des Künstlers, der zu den wichtigsten Vertretern der Abstraktion in Ostdeutschland gehört. Weiterlesen...
Der »Auftrag Speer« der Staatlichen Bildstelle Berlin
Zur wissenschaftlichen Erschließung eines fotografischen Bestandes im Messbildarchiv des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums
Der »Auftrag Speer«, ein Bestand von über 1700 Glasnegativen im Messbildarchiv des Brandenburgischen Landesdenkmalamtes, widmet sich den Planungen des Generalbauinspektors Albert Speer und anderer führender Architekten in der NS-Zeit. Die Aufnahmen dokumentieren zahllose Gebäude, Modelle, Pläne und Zeichnungen. Weiterlesen...
Astrit Schmidt-Burkhardt
Die Chronologiemaschine
Barbeu-Dubourgs Aufbruch in die historiografische Moderne
Was wird zu Geschichte? Wer sind ihre Protagonisten? Um dies zu visualisieren, erfand der Universalgelehrte Jacques Barbeu-Dubourg eine Chronologiemaschine. Mittels des sensationellen Apparats gelang es, die in ein horizontales Bildpanorama aus drei Dutzend Kupferdrucken übersetzte Universalhistorie abzurollen. Weiterlesen...
Cornelia Hentschel (Hg.), Walter Scheiffele (Hg.), Jens Semrau (Hg.), Stiftung Industrie und Alltagskultur (Hg.)
Die frühen Jahre
Mart Stam, das Institut und die Sammlung industrielle Gestaltung
Mart Stam zählte zu den bedeutendsten Architekten und Formgestaltern der internationalen Avantgarde. Die Beiträge, Dokumente, Interviews und Abbildungen in dieser Publikation vermitteln kaum bekanntes Material zu dessen Leben und Wirken von seinem Engagement für die UdSSR 1930–34 bis zu seinem Wirken in der SBZ/DDR. Weiterlesen...