Der »Auftrag Speer« der Staatlichen Bildstelle Berlin
Zur wissenschaftlichen Erschließung eines fotografischen Bestandes im Messbildarchiv des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums
Der »Auftrag Speer«, ein Bestand von über 1700 Glasnegativen im Messbildarchiv des Brandenburgischen Landesdenkmalamtes, widmet sich den Planungen des Generalbauinspektors Albert Speer und anderer führender Architekten in der NS-Zeit. Die Aufnahmen dokumentieren zahllose Gebäude, Modelle, Pläne und Zeichnungen. Weiterlesen...
Astrit Schmidt-Burkhardt
Die Chronologiemaschine
Barbeu-Dubourgs Aufbruch in die historiografische Moderne
Was wird zu Geschichte? Wer sind ihre Protagonisten? Um dies zu visualisieren, erfand der Universalgelehrte Jacques Barbeu-Dubourg eine Chronologiemaschine. Mittels des sensationellen Apparats gelang es, die in ein horizontales Bildpanorama aus drei Dutzend Kupferdrucken übersetzte Universalhistorie abzurollen. Weiterlesen...
Cornelia Hentschel (Hg.), Walter Scheiffele (Hg.), Jens Semrau (Hg.), Stiftung Industrie und Alltagskultur (Hg.)
Die frühen Jahre
Mart Stam, das Institut und die Sammlung industrielle Gestaltung
Mart Stam zählte zu den bedeutendsten Architekten und Formgestaltern der internationalen Avantgarde. Die Beiträge, Dokumente, Interviews und Abbildungen in dieser Publikation vermitteln kaum bekanntes Material zu dessen Leben und Wirken von seinem Engagement für die UdSSR 1930–34 bis zu seinem Wirken in der SBZ/DDR. Weiterlesen...
Denkmäler sind nicht nur ein wichtiger Teil der Erinnerungskultur der Gegenwart, sondern werden auch für künftige Generationen errichtet. Dennoch werden sie vielfach zerstört, verändert oder an andere Orte gestellt, werden Opfer von Kriegen, Vandalismus und politischen Umbrüchen. Kirsten Otto analysiert erstmals systematisch solche Verluste in Berlin seit dem Untergang der Monarchie 1918. Weiterlesen...
Kilian Heck (Hg.), Antje Kempe (Hg.)
Mit letzter Pracht
Grabdenkmale der Frühen Neuzeit in Mecklenburg und Pommern
Der Aufsatzband eröffnet eine breite Perspektive auf die Grabmalskunst Mecklenburgs und Pommerns in der Frühen Neuzeit anhand der sepulkralen Repräsentation der dortigen Herzogshäuser sowie des regionalen Adels. Weiterlesen...
Susanne Voigt gehörte zu den eigenwilligsten Vertretern der Dresdner Nachkriegskunst. Als Angehörige der ersten in der DDR ausgebildeten Bildhauergeneration brach sie um 1960 mit dem damals üblichen heroischen Realismus, um sich einer expressiven Formensprache zuzuwenden. Weiterlesen...
Aram Galstyan, Katja Koch
Mosaiki
Bruchstücke einer Utopie: Mosaiken im postsowjetischen Raum
Fragments of an utopia: Mosaics in post Soviet areas
Spricht man von Mosaikkunst, denkt man meist an Fußböden der griechisch-römischen Antike oder an sakrale Räume des Byzantinischen Reiches. Dass ausgerechnet die anti-religiöse Sowjetunion diese Kunstform zur Blüte führte, ist hierzulande wenig bekannt. Weiterlesen...
Detlef Lorenz
Bilder in der Presse
Pressezeichner und Presse-Illustrationen im Berlin der Weimarer Republik
Dokumentation und Künstlerlexikon
Berlin war in der Zeit der Weimarer Republik eines der großen Pressezentren der Welt. Detlef Lorenz dokumentiert das Werk von etwa 6000 Namen – darunter berühmte und gänzlich unbekannte, Spezialisten und Dilettanten unterschiedlichsten Niveaus mit all ihren Motivfeldern und Stilen – sowie 800 Signaturen. Weiterlesen...
Richard Schneider nähert sich Berlin mit den Augen der bildenden Kunst und nimmt dabei inbesondere die bildwürdig gewordenen Anlagen aus Industrie, Verkehr und Technik in den Blick. Eine Stadt- und Kunstgeschichte der besonderen Art! Weiterlesen...
Mit ihrer Monographie über den Bildhauer Theodor Kalide (1801–1863) schließt Justine Nagler eine empfindliche Lücke in der Berliner Kunstgeschichtsschreibung. Erstmals liegen ein Werkverzeichnis und eine umfassende Analyse seines Œuvres vor. Weiterlesen...
Beate Gohrenz (Hg.), Kilian Heck (Hg.)
Vergewisserung
Zur Rezeptionsgeschichte der Werke Carl Blechens
Carl Blechen (1798 – 1840) war nach seinem Tod nicht so vergessen wie etwa Caspar David Friedrich. Mehrere Berliner Privatsammler besaßen Werke von ihm. Aber erst die Jahrhundertausstellung 1906 brachte für ihn, wie für alle Romantiker, die überregionale Wiederentdeckung und Neubewertung. Weiterlesen...
Gerd-Helge Vogel (Hg.)
SOLI DEO GLORIA
Johann Böhm (1595–1667) und die westsächsische Bildhauerkunst zwischen Manierismus und Barock
Johann Böhm, der in Schneeberg eine über drei Generationen hinweg florierende eigene Werkstatt begründete, war einer der einflussreichsten Bildhauer des Frühbarocks im westsächsischen Raum. Weiterlesen...