Sigrid Grabner (Hg.), Hendrik Röder (Hg.)
Im Geist bleibe ich bei Euch
Texte und Dokumente zu Hermann Maaß
Das hier erstmals veröffentliche Material gibt Auskunft über das Schicksal des Potsdamer Demokraten Hermann Maaß (1897–1944), der für seine Beteiligung am Umsturzversuch gegen Hitler hingerichtet wurde. Weiterlesen...
Wladislaw Hedeler (Hg.), Inge Münz-Koenen (Hg.)
»Ich kam als Gast in euer Land gereist…«
Deutsche Hitlergegner als Opfer des Stalinterrors
Familienschicksale 1933–1956
Die hier dokumentierten Familiengeschichten zeigen das widerspruchsvolle Schicksal deutscher Hitlergegner in der Sowjetunion der Stalinzeit. Weiterlesen...
Gerhard Hochhuth
Ich habe kein »Klassenbewusstsein« – nur Menschenbewusstsein
Rose und Bodo Schlösinger und die Rote Kapelle
Rose und Bodo Schlösinger gelangten über Mildred und Arvid Harnack in das Berliner Widerstandsnetzwerk Rote Kapelle. Rose Schlösinger wurde in Plötzensee enthauptet. Ihr an der Ostfront eingesetzter Mann hatte sich, als er vom Todesurteil gegen sie erfuhr, das Leben genommen. Der Band zeichnet ihre Lebenswege nach. Weiterlesen...
Sara Berger
Ich gebe zu, dass mir manchmal die Hände zitterten
Hilfe für verfolgte Juden in Italien 1943–1945
Nach der deutschen Besetzung des Landes und der Einrichtung einer Kollaborationsregierung unter Mussolini waren auch die Juden in Nord- und Mittelitalien ihres Lebens nicht mehr sicher. Doch Angehörige des politischen Widerstands, nichtjüdische Verwandte, Freunde und Bekannte retteten einigen von ihnen das Leben. Weiterlesen...
Sigrid Grabner (Hg.), Hendrik Röder (Hg.)
Henning von Tresckow
Ich bin, der ich war
Texte und Dokumente
Henning von Tresckow war der Kopf und das Herz des militärischen Widerstands gegen Hitler. Trotz vieler Publikationen über die Männer des 20. Juli 1944 wissen wir bis heute wenig über den Menschen von Tresckow – über seinen Werdegang, seine Familie, seine Ansichten und die Antriebe seines Handelns. Weiterlesen...
Lars Broder Keil
Hans-Ulrich von Oertzen
Offizier und Widerstandskämpfer. Ein Lebensbild in Briefen und Erinnerungen
Hans-Ulrich von Oertzen stand im Zentrum der Verschwörung gegen Hitler, ist aber bis heute nahezu unbekannt. Dabei schrieb er im September 1943 mit dem späteren Attentäter Stauffenberg die wichtigen »Walküre«-Befehle für den Tag X, half Sprengstoff zu besorgen und inspizierte im Juli 1944 von Berlin aus … Weiterlesen...
Hans-Alexander von Voß war ein charakteristischer wie prägender Teil jener Gruppe von Generalstabsoffizieren, die als militärischer Widerstand in die Geschichte eingegangen sind. Dabei war er nicht nur in dessen Netzwerke eingebunden, sondern bereit zum eigenen Handeln. Im Stab von Erwin von Witzleben … Weiterlesen...
Hannah Arendt war keine religiöse Jüdin, keine aktive Zionistin, sie sprach kein Hebräisch, und in Israel fühlte sie sich immer unbehaglich. Dennoch kreisen viele ihrer Schriften um die historische Rolle der Juden in der abendländischen Moderne. Gleichermaßen bewegte sie sich sicher auf dem Terrain … Weiterlesen...
Der Autor kommentiert die literarischen Prozesse aus damaliger und heutiger Sicht und bleibt auch in der unerfreulichen Stasi-Debatte erfreulich sachlich. Aus dem Kaleidoskop mehr oder weniger essayistischer Beiträge zu einzelnen Poetologien, Werken, Autoren, Subszenen und Debatten entsteht ein beinahe geschlossenes, äußerst präzises Bild... Weiterlesen...
Die erstmals publizierten Aufzeichnungen der Ärztin Dr. Charlotte Pommer dokumentieren das Wirken einer der »stillen Helden« im Kampf gegen das nationalsozialistische Regime. Weiterlesen...
Sigrid Brandt
Geschichte der Denkmalpflege in der SBZ/DDR
Dargestellt an Beispielen aus dem sächsischen Raum 1945-1961
Denkmalpflege in der Sowjetischen Besatzungszone und der frühen DDR rangiert in einer Grauzone zwischen Baupolitik und Kulturpolitik. Zu einer Zeit kompliziert verlaufender architekturtheoretischer Debatten um eine "realistische deutsche Architektur" werden Auseinandersetzungen um eine "erneuerte" Denkmalpflege nur in … Weiterlesen...
Thomas Auerbach, Gudrun Weber
Genossen, wir müssen alles wissen!
DDR-Alltag im Spiegel der Stasi-Akten
Ein Lesebuch
Der Band versammelt eine Auswahl zusammengefegter Aktenreste aus dem Stasi-Ministerium. Zahlreiche Berichte sind beklemmend, manche mögen erheiternd sein, vieles ist eigentlich banal, bei einigen Papieren glaubt man seinen Augen nicht zu trauen, anderes lässt das Blut in den Adern gefrieren. Weiterlesen...