Simone Barck (Hg.), Anneke de Rudder (Hg.), Beate Schmeichel-Falkenberg (Hg.)
Jahrhundertschicksale
Frauen im sowjetischen Exil
Der Sammelband berichtet von unterschiedlichsten Exilgeschichten von Frauen in der Sowjetunion. Er zieht eine Zwischenbilanz der Forschung nach Öffnung der sowjetischen und ostdeutschen Archive und ermöglicht damit vielfältige Einblicke in ein bisher von der internationalen Exilforschung vernachlässigtes Feld. Weiterlesen...
Der Sudetendeutsche Eugen Mühlfeit ist seit jeher unangepasst im Geist und im Verhalten. Der Prager Frühling 1968 und dessen Niederschlagung haben ihn frühzeitig politisch geprägt und in die Opposition zur poststalinistischen Diktatur getrieben. Er beschließt, nach West-Berlin zu fliehen. Doch … Weiterlesen...
Sigrid Grabner (Hg.), Hendrik Röder (Hg.)
Im Geist bleibe ich bei Euch
Texte und Dokumente zu Hermann Maaß
Das hier erstmals veröffentliche Material gibt Auskunft über das Schicksal des Potsdamer Demokraten Hermann Maaß (1897–1944), der für seine Beteiligung am Umsturzversuch gegen Hitler hingerichtet wurde. Weiterlesen...
Wladislaw Hedeler (Hg.), Inge Münz-Koenen (Hg.)
»Ich kam als Gast in euer Land gereist…«
Deutsche Hitlergegner als Opfer des Stalinterrors
Familienschicksale 1933–1956
Die hier dokumentierten Familiengeschichten zeigen das widerspruchsvolle Schicksal deutscher Hitlergegner in der Sowjetunion der Stalinzeit. Weiterlesen...
Sara Berger
Ich gebe zu, dass mir manchmal die Hände zitterten
Hilfe für verfolgte Juden in Italien 1943–1945
Nach der deutschen Besetzung des Landes und der Einrichtung einer Kollaborationsregierung unter Mussolini waren auch die Juden in Nord- und Mittelitalien ihres Lebens nicht mehr sicher. Doch Angehörige des politischen Widerstands, nichtjüdische Verwandte, Freunde und Bekannte boten Verfolgten Unterkunft und Hilfe und retteten einigen von ihnen das Leben. Weiterlesen...
Sigrid Grabner (Hg.), Hendrik Röder (Hg.)
Henning von Tresckow
Ich bin, der ich war
Texte und Dokumente
Henning von Tresckow war der Kopf und das Herz des militärischen Widerstands gegen Hitler. Trotz vieler Publikationen über die Männer des 20. Juli 1944 wissen wir bis heute wenig über den Menschen von Tresckow – über seinen Werdegang, seine Familie, seine Ansichten und die Antriebe seines Handelns. Weiterlesen...
Lars Broder Keil
Hans-Ulrich von Oertzen
Offizier und Widerstandskämpfer. Ein Lebensbild in Briefen und Erinnerungen
Hans-Ulrich von Oertzen stand im Zentrum der Verschwörung gegen Hitler, ist aber bis heute nahezu unbekannt. Dabei schrieb er im September 1943 mit dem späteren Attentäter Stauffenberg die wichtigen »Walküre«-Befehle für den Tag X, half Sprengstoff zu besorgen und inspizierte im Juli 1944 von Berlin aus … Weiterlesen...
Hans-Alexander von Voß war ein charakteristischer wie prägender Teil jener Gruppe von Generalstabsoffizieren, die als militärischer Widerstand in die Geschichte eingegangen sind. Dabei war er nicht nur in dessen Netzwerke eingebunden, sondern bereit zum eigenen Handeln. Im Stab von Erwin von Witzleben … Weiterlesen...
Hannah Arendt war keine religiöse Jüdin, keine aktive Zionistin, sie sprach kein Hebräisch, und in Israel fühlte sie sich immer unbehaglich. Dennoch kreisen viele ihrer Schriften um die historische Rolle der Juden in der abendländischen Moderne. Gleichermaßen bewegte sie sich sicher auf dem Terrain … Weiterlesen...
Der Autor kommentiert die literarischen Prozesse aus damaliger und heutiger Sicht und bleibt auch in der unerfreulichen Stasi-Debatte erfreulich sachlich. Aus dem Kaleidoskop mehr oder weniger essayistischer Beiträge zu einzelnen Poetologien, Werken, Autoren, Subszenen und Debatten entsteht ein beinahe geschlossenes, äußerst präzises Bild... Weiterlesen...