Orangeriekultur in Bremen, Hamburg und Norddeutschland
     

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Arbeitskreis Orangerien in Deutschland e.V.

Orangeriekultur in Bremen, Hamburg und Norddeutschland

Transport und Klimatisierung der Pflanzen

Schriftenreihe des Arbeitskreises Orangerien in Deutschland e.V. [15]

durchgängig vierfarbig. Broschur, 197 Seiten, 168 Abb., 167 x 238 mm, überwiegend farbige Abbildungen
September 2018
sofort lieferbar
ISBN 978-3-86732-315-4

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Die Gärten und Orangerien der Hansestadt Bremen bilden einen ersten Schwerpunkt im 15. Band der Reihe Orangeriekultur. In dem aus einer alten Kulturlandschaft hervorgegangenen Stadtteil Oberneuland errichteten reiche Bürger Bremens ab dem 18. Jahrhundert Landsitze, zu denen auch Orangerien gehörten, darunter die repräsentativen und technisch-innovativen Pflanzenhäuser der Landgüter Hasse und Landruhe.

Weitere interessante Orangerien im Nordwesten Deutschlands befinden sich im Oldenburger Land und in Ostfriesland, so etwa im Schlossgarten Oldenburg oder auf Schloss Lütetsburg. Den Anlagen dieser Region und der mit ihnen verbundenen Pflanzenkultur widmen sich beispielhafte Beiträge, die auch eine typologische Einordnung der charakteristischen Merkmale im Norden Deutschlands vornehmen. Als westfälisches Beispiel tritt die Orangerie im Botanischen Garten Münster hinzu.

Der Handel von Orangerie- und Gewächshauspflanzen im Norden Deutschlands stellt einen weiteren Schwerpunkt dar. Thematisiert werden hier der Pflanzenerwerb am Mecklenburg-Schweriner Hof und die berühmte Baumschule von James Booth & Söhne im heutigen Hamburg. Die Berichte über Heizsysteme in Orangerien sind einerseits praxisbezogen und aktuell, andererseits Darstellungen über die Historie, so etwa die Forschungsergebnisse über die ersten Warmwasserheizungen in deutschen Pflanzenhäusern.

Arbeitskreis Orangerien in Deutschland e.V.

Arbeitskreis Orangerien in Deutschland e.V.

Der Arbeitskreis Orangerien in Deutschland e.V. widmet sich seit mehr als dreißig Jahren der Erforschung und Förderung der Orangerien, ihrer Bewirtschaftung und der Kultivierung der überkommenen fremdländischen Pflanzenbestände. Aus der Sorge um die Erhaltung der Orangerien und die  Pflege ihrer Pflanzen als einzigartige Symbiose aus Kunst und Natur entwickelte sich der Wunsch nach kontinuierlichem Erfahrungsaustausch und fachlicher Qualifikation der in den historischen Gärten und Orangerien Tätigen. In diesem Sinne bietet der Arbeitskreis Orangerien in Deutschland e.V. ein einmaliges Informations- und Kommunikationsforum.

»Orangeriekultur«, so lautet der programmatische Name dieser Schriftenreihe des Arbeitskreises Orangerien in Deutschland e.V. Sie spannt den thematischen Bogen von der wissenschaftlichen Erforschung der Orangerien bis zur Erhaltung und Pflege der zugehörigen Denkmale, von der Kultivierung und Unterhaltung der Pflanzenbestände bis zur Vermittlung der geistes- und kulturgeschichtlichen Bedeutung. Die Reihe dient dem Wissensaustausch ebenso wie der Anleitung zur gärtnerischen Praxis. Sie dient der breiten Vermittlung des Fachwissens um die Orangerie in ihrer Dimension als Gartenanlage, Kunstwerk, philosophische Metapher, Baudenkmal und lebendige Stätte der Kulturgeschichte.

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