Residenz der Musen
     

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Berthold Heinecke (Hg.), Hole Rößler (Hg.), Flemming Schock (Hg.)

Residenz der Musen

Das barocke Schloss als Wissensraum

Schriften zur Residenzkultur [7]

Festeinband, 223 Seiten, 62 Abb., 160 x 240 mm
April 2013
sofort lieferbar
ISBN 978-3-86732-134-1

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Mit Texten von
Robert Felfe, Jens Haustein, Hartmut Hecht, Stefan Laube, Simon Paulus, Hole Rößler, Pablo Schneider, Flemming Schock, Ulrich Schütte, Stefan Schweizer, Michaela Völkel

Die Schlösser der Frühen Neuzeit waren nicht nur »Gehäuse der Macht«, sondern auch Räume des Wissens. Als Ballungszentren von Macht und Kapital zogen die Höfe Akteure unterschiedlichster Wissensfelder an, die den wachsenden Erfordernissen der Verwaltung, der politischen Repräsentation und mitunter auch den genuinen Interessen der Fürsten dienten. So entstanden höfische Wissenskulturen mit großem Einfluss auf die intellektuelle Geschichte des Alten Reichs. Das Schloss – in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen von der Residenz bis zum Lustschloss – und seine dazugehörigen Bauten und Anlagen bildeten dabei den architektonischen Rahmen eines weiten Wissensspektrums; dieses umfasste etwa Architektur und Bildende Künste, die artes mechanicae, aber auch Kameralistik, Jurisprudenz, Genealogie und Historiographie sowie Naturphilosophie, Astrologie und Alchemie.
Der Band versammelt Beiträge aus Geschichte, Architektur-, Kunst-, Philosophie- und Sammlungsgeschichte, die die Rolle des Schlosses für die frühneuzeitliche Wissens- und Wissenschaftsgeschichte beleuchten.

 

Presse

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