Roland Fröhlich
Die Zisterzienser und ihre Weinberge in Brandenburg
Studien zur Geschichte, Kunst und Kultur der Zisterzienser [30]
Broschur, 328 Seiten, 96 Abb., 148 x 210 mm
April 2010
sofort lieferbar
ISBN 978-3-86732-089-4
Roland Fröhlich gehörte 1995 zu den Gründungsmitgliedern des Vereins zur Förderung des historischen Weinbaus im Raum Werder (Havel) e.V. Da eine Aufgabe des Vereins ist, den Brandenburgern in Erinnerung zu bringen, dass Weinbau hier ehedem ein wichtiger Landeskulturzweig war, setzte er sich von Anfang an für die Erforschung dieser Geschichte ein. Und weil Werder sich 225 Jahre lang im Besitz des Zisterzienserklosters Lehnin befand, beschäftigte er sich seither vor allem mit dem zisterziensischen Weinbau und dessen kulturellen Folgen insbesondere auf dem Gebiet des Landes Brandenburg.
Nach verschiedenen Einzelveröffentlichungen legt Roland Fröhlich nun erstmals eine zusammenfassende Darstellung über die Weinkultur der Zisterzienser und ihre Weinberge in Brandenburg vor. Er schildert die Geschichte und Besonderheiten eines ehemals bedeutenden und erst im 20. Jahrhundert untergegangenen, heute weitgehend vergessenen Wirtschaftszweiges.
Cistercienser Chronik Heft 1, 2011: »Roland Fröhlich ist eine fundierte Darstellung gelungen, deren Lektüre in mehrfachem Sinn ein Genuss ist.«
Roland Fröhlich
Roland Fröhlich gehörte 1995 zu den Gründungsmitgliedern des Vereins zur Förderung des historischen Weinbaus im Raum Werder (Havel) e.V. Da eine Aufgabe des Vereins ist, den Brandenburgern in Erinnerung zu bringen, dass Weinbau hier ehedem ein wichtiger Landeskulturzweig war, setzte er sich von Anfang an für die Erforschung dieser Geschichte ein. Und weil Werder sich 225 Jahre lang im Besitz des Zisterzienserklosters Lehnin befand, beschäftigte er sich seither vor allem mit dem zisterziensischen Weinbau und dessen kulturellen Folgen insbesondere auf dem Gebiet des Landes Brandenburg.
Der Autor ist Mitglied der Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V.
Nachtrag des Verlags:
Herr Fröhlich, Jahrgang 1932, war bis 1989 Direktor der Sektion Marxismus/Leninismus an der Juristischen Hochschule des MfS in Potsdam und hatte zuletzt bei der Staatssicherheit den Rang eines Obersts inne. (Siehe u.a. Günter Förster, Die Juristische Hochschule des MfS [MfS-Handbuch], hg. vom Bundesministerium für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes [BStU], Berlin 1996, S. 30.) Dem Verlag gegenüber hat er dies niemals kundgetan.
Leseproben und Dokumente
Weitere Titel der Reihe
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- Architektur im weltlichen Kontext
- Ausgrabungen und Bauuntersuchungen in Klöstern, Grangien und Stadthöfen
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- Das geistliche Erbe
- Das Kloster Neuzelle und die weltlichen und geistlichen Mächte (1268-1817)
- Das Nonnenkloster St. Jacobi und seine Tochterklöster im Bistum Halberstadt
- Das Zisterzienserkloster Doberan im Mittelalter
- Dat werde leve hiltom
- Der unermäßliche Schatz deren Bücheren
- Die Wasserbaukunst im Kloster Loccum
- Geschichte des Klosters Lehnin 1180-1542
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- Geschichte und Recht der Zisterzienser
- Herrschaft und Frömmigkeit
- Kirchliche Siedlung des 13. Jahrhunderts im brandenburgisch-mecklenburgischen Grenzgebiet
- Kloster Walkenried
- Liebesmystik als Chance und Herausforderung
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- Orbis Cisterciensis
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- Weibliches Zisterziensertum im Mittelalter und seine Klöster in Niedersachsen
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- Zisterzienser in Brandenburg
- Zisterzienserklöster in Europa
- Zisterziensische Klosterwirtschaft zwischen Ostsee und Erzgebirge
- Zisterziensische Wirtschaft und Kulturlandschaft