Orbis Cisterciensis
     

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Jens Rüffer

Orbis Cisterciensis

Zur Geschichte der monastischen ästhetischen Kultur im Mittelalter

Studien zur Geschichte, Kunst und Kultur der Zisterzienser [6]

Broschur, 507 Seiten, 110 Abb., 210 x 148 mm
1., Aufl., Juli 1999
sofort lieferbar
ISBN 978-3-931836-21-4

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Die umfangreiche Arbeit diskutiert die ästhetische Kultur mittelalterlicher Klöster am Beispiel vor allem englischer Zisterzienser.

Die zentrale Frage dieser Arbeit lautet: Wie stellten die Zisterzienser in einem konkreten historischen Umfeld ihren moralisch-religiösen Anspruch als Reformmönche - im konfliktreichen Verhältnis von Innovation und Tradition - äußerlich dar? Sie wird an vier Themen des Alltags behandelt: Essen, Trinken, Kleidung und Zeichensprache als eine Form nonverbaler Kommunikation; Aelred von Rievaulx' Konzept von Liebe und Freundschaft und seine Lehre von den affectus; die ästhetischen Implikationen von Jenseitsvorstellungen und Sterberitus im Kloster; die Architektur. Zeitlich konzentriert sich die Arbeit auf das 12. Jahrhundert, den geographischen Schwerpunkt bildet England.

»Der Autor hat für diese profunde Arbeit zahlreiche Quellen zuverlässig ausgewertet und daraus die Konturen einer spezifischen ästhetischen Kultur, die für einen kurzen historischen Zeitraum eine ungeheure Dynamik besaß, eindrucksvoll herausgearbeitet.« (Erbe und Auftrag. Benediktinische Monatsschrift, Heft 1/2000)

 

Erbe und Auftrag: »Der Autor hat für diese profunde Arbeit zahlreiche Quellen zuverlässig ausgewertet und daraus die Konturen einer spezifischen ästhetischen Kultur, die für einen kurzen historischen Zeitraum eine ungeheure Dynamik besaß, eindrucksvoll herausgearbeitet.«

Amsterdamer Beiträge zur Älteren Germanistik: »Rüffers Buch ist nicht nur ein die Zisterzienserforschung außerordentlich bereichender Beitrag; schon bald dürfte es zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk für die Ordensforschung schlechthin werden.«

Jens Rüffer

Jens Rüffer

Dr. phil. Jens Rüffer, geb. 1964, Studium der Kulturwissenschaften, Kunst­geschichte und Philosophie in Berlin und York, Mitarbeiter in einem Forschungsprojekt zur Kathedrale von Santiago de Compostella bei Prof. B. Nicolai an der Universität Bern, lebt in Berlin.

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