Detlef Karg (Hg.)
Zum 200. Geburtstag von Ferdinand von Quast (1807-1877)
Erster preußischer Konservator der Kunstdenkmäler
Als erster deutscher Denkmalpfleger wurde Ferdinand von Quast (23.Juni 1807-11. März 1877) am 1. Juli 1843 durch König Friedrich Wilhelm IV. zum ersten preußischen Konservator der Kunstdenkmäler berufen. Anlässlich seines 200. Geburtstages veranstaltete das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege … Weiterlesen...
Hans-Alexander von Voß war ein charakteristischer wie prägender Teil jener Gruppe von Generalstabsoffizieren, die als militärischer Widerstand in die Geschichte eingegangen sind. Dabei war er nicht nur in dessen Netzwerke eingebunden, sondern bereit zum eigenen Handeln. Im Stab von Erwin von Witzleben … Weiterlesen...
Stephanie Hahn (Hg.), Michael H. Sprenger (Hg.)
Herrschaft - Architektur - Raum
Festschrift für Ulrich Schütte zum 60. Geburtstag
Die Schlagworte Herrschaft, Architektur und Raum markieren drei Forschungsschwerpunkte des Kunsthistorikers und langjährigen Hochschullehrers Ulrich Schütte. Gleichzeitig benennen sie Leitmotive der hier versammelten neunzehn Beiträge seiner Schülerinnen und Schüler. Sie zeigen ein breites Themenspektrum, darunter zur … Weiterlesen...
Der Bildhauer Friedrich Press gestaltete etwa vierzig Kirchen und Altarräume in der DDR – die meisten in Sachsen, aber auch mehrere in Brandenburg – und in Westdeutschland aus. Sein eigenständiges, der abstrakten Kunst zugewandtes Œuvre, das ungeachtet der schwierigen politischen Bedingungen entstand, vermag heute … Weiterlesen...
Georg Steinmeyer
Siegfried Kracauer als Denker des Pluralismus
Eine Annäherung im Spiegel Hannah Arendts
Der Journalist, Soziologe und Filmkritiker Siegfried Kracauer (1889–1966) stand lange etwas im Schatten anderer deutscher Intellektueller wie Adorno oder Benjamin. Oft jedoch taucht sein Name im Zusammenhang mit Denkschulen wie dem Frankfurter Institut für Sozialforschung auf, wo er zeitweise mitarbeitete. In der vor Weiterlesen...
Werner von Kieckebusch
Chronik des Klosters zum Heiligengrabe
Von der Reformation bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts
Werner von Kieckebusch hatte es sich kurz vor Beginn des II. Weltkrieges zur Aufgabe gemacht, möglichst lückenlos die Geschichte des brandenburgischen Klosters Heiligengrabe von der Reformation bis ins 20. Jahrhundert zu dokumentieren. Dabei hatte er seine Quellen nicht nur erwähnt, sondern auch teilweise … Weiterlesen...
Jörn Düwel, Niels Gutschow
Fortgewischt sind alle überflüssigen Zutaten
Hamburg 1943: Zerstörung und Städtebau
Jörn Düwel und Niels Gutschow beleuchten den Zusammenhang von Zerstörung und Städtebau. Am Beispiel Hamburgs erhellen sie mit hier erstmals veröffentlichten Photos von ausgebrannten Häusern, Dokumenten und Plänen eine wenig beachtete, ja oft beschwiegene Stadtbaugeschichte. Weiterlesen...
Dieter Pötschke (Hg.)
Herrschaft, Glaube und Kunst
Zur Geschichte des Reichsstiftes und Klosters Drübeck
Das ehemalige Kanonissenstift und spätere Benediktinerinnenkloster Drübeck, das demnächst auf 1050 Jahre Geschichte zurückblicken kann, ist unter den Klöstern des nördlichen Harzvorlandes und darüber hinaus im historischen Norddeutschland in doppelter Hinsicht eine Ausnahmeerscheinung. Weiterlesen...
PaX Classic GmbH (Hg.)
Fenster im Baudenkmal 2006
Beiträge der PaXclassic Fachtagung zur »denkmal 2006«
Der Protokollband dieser PaXclassic-Fachtagung behandelt unter anderem denkmalpflegerische Aspekte bei Fenstern aus den 1950er Jahren, die Reproduktion historischer Beschläge, farbig geschliffene Überfangscheiben, eine Sammlung historischer Fenster und Baufenster in der Pfalz, die Oberflächenbehandlung … Weiterlesen...
Detlef Karg (Hg.)
Erhaltung seltener Denkmalgesteine
Beiträge des 2. Konservierungswissenschaftlichen Kolloquiums in Berlin /Brandenburg am 14. November 2008 in Potsdam
Regional und lokal verfügbare Natursteine – oft Sandsteine, Kalksteine und Tuffe – prägen die Denkmallandschaften Europas. Im natursteinarmen Nordosten Deutschlands standen außer Feldsteinen nur die wenig witterungsbeständigen Raseneisensteine zur Verfügung, wogegen der beliebte transparente Alabaster in mehreren … Weiterlesen...
Harz-Zeitschrift für den Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde 60. Jahrgang 2008 Weiterlesen...
Gernot Kamecke (Hg.), Bruno Klein (Hg.), Jürgen Müller (Hg.)
Antike als Konzept
Lesarten in Kunst, Literatur und Politik
Keine Epoche hat die Entwicklung der Geistesgeschichte so nachhaltig beeinflusst wie die Antike. Seit der Renaissance wurde die Inanspruchnahme des Altertums zum Gegenstand politischer Auseinandersetzungen um die nationalen Werte der Kunst und der Literatur. Dies geschah nicht nur im Sinne der Verteidigung eines überzeitlichen Vorbildes, sondern... Weiterlesen...
Ulrich Waack
Kirchenbau und Ökonomie
Zur Beziehung von baulichen Merkmalen mittelalterlicher Dorfkirchen auf dem Barnim und dessen Wirtschafts- und Siedlungsgeschichte
Die heimischen Dorfkirchen sind einander alle ähnlich, und doch sieht jede anders aus. Wer oder was hat ihre Gestalt bestimmt? Warum hat diese einen dicken breiten Turm, diese aber nur einen kleinen und jene überhaupt gar keinen? Ulrich Waacks Antworten, die den ökonomischen Faktor beim Kirchenbau akzentuieren, sind … Weiterlesen...
Die Sakralbauten Erfurts, aber auch die Bürgerhäuser der Gotik und Renaissance weisen eine Unmenge von Steinmetzzeichen auf. Verschiedene Ansätze, diese Zeichen aufzunehmen und die daraus zu gewinnenden Erkenntnisse auch für die Kunst- und Baugeschichte nutzbar zu machen, werden in diesem Buch vorgestellt. Weiterlesen...
Heinz-Dieter Heimann (Hg.), Klaus Neitmann (Hg.)
Spätmittelalterliche Residenzbildung in geistlichen Territorien Mittel- und Nordostdeutschlands
Im 13. und 14. Jahrhundert verließen viele Bischöfe und Erzbischöfe ihre Kathedralstädte und schufen sich an anderen Orten ihres Territoriums neue Residenzen, Burgen und Schlösser, die zu Mittelpunkten ihrer weltlichen Herrschaftsausübung aufstiegen. Die vierzehn Beiträge des Bandes untersuchen … Weiterlesen...
Es gibt ein mitten in Beelitz stehendes Zeugnis, das nicht unter Gras und nicht unter Schutt verschwunden ist und doch in seiner Ungewöhnlichkeit und seiner Bedeutung für die Stadt erst noch neu entdeckt sein will: die Wunderblutkapelle. Es handelt sich wahrhaft um eine Perle, die sich da inmitten von so viel Verschwinden erhalten hat. Ihrerseits... Weiterlesen...
Horst Bredekamp (Hg.), Arnold Nesselrath (Hg.)
Pegasus 10
Berliner Beiträge zum Nachleben der Antike
Heft 10/2008 Weiterlesen...
Arnold Bartetzky (Hg.), Marina Dmitrieva (Hg.), Alfrun Kliems (Hg.)
Imaginationen des Urbanen
Konzeption, Reflexion und Fiktion von Stadt in Mittel- und Osteuropa
Der Aufsatzband beschäftigt sich mit Konzeptionen der Stadtplanung, aber auch mit Stadtbildern in Literatur, Film, Fotografie und bildender Kunst, in denen sich Reales und Visionäres, Physisches und Symbolisches verbinden. Wie wurde im östlichen Europa vor, im und nach dem Sozialismus Urbanität imaginiert und … Weiterlesen...
2009 jährt sich die Gründung des Postamtes Wernigerode zum 310. Mal. Dies soll Anlass sein, einen geschichtlichen Rückblick auf die Anfänge der Post in der Stadt Wernigerode und deren Umfeld zu nehmen. Die Grundlage dafür ist ein Manuskript von Postrat Ulrich Flachs (1921–2002), der die Geschichte des Post- und … Weiterlesen...
Gerhard Ringshausen (Hg.), Rüdiger von Voss (Hg.)
Die Predigten von Plötzensee
Zur Herausforderung des modernen Märtyrers
Claus Schenk Graf von Stauffenberg wurde mit drei weiteren Offizieren noch am Abend des 20. Juli 1944 im Hof des Bendlerblocks erschossen. Die meisten seiner Mitverschworenen hat man jedoch nach den Prozessen vor dem »Volksgerichtshof« im Strafgefängnis Plötzensee ermordet. Weiterlesen...