Benediktiner, Zisterzienser
     

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Dieter Pötschke (Hg.), Christof Römer (Hg.), Oliver H. Schmidt (Hg.)

Benediktiner, Zisterzienser

Studien zur Geschichte, Kunst und Kultur der Zisterzienser [7]

Broschur, 315 Seiten, 70 Abb., 210 x 145 mm
1., Aufl., Juni 1999
sofort lieferbar
ISBN 978-3-931836-29-0

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Mit Texten von
Christian Gahlbeck, Detlef Jankowski, Regina Klaus OCist, Georg Kohlstedt, Angelika Lozar, Monika Lücke, Petra Marx, Andreas Niemeck, Lore Poelchau, Dieter Pötschke, Christof Römer, Hans-Jörg Ruge, Oliver H. Schmidt, Michael Scholz, Markus Schüppen, Harald Schwillus, Monika Storm, Hannes Thorhauer, Winfried Töpler, Fritz Wagner, Klaus Wollenberg

Die Klöster der Benediktiner und den Zisterzienserorden verbindet die Regel des Heiligen Benedikt. Die strengere Auffassung der Zisterzienser vom Klosterleben fand in den Regionen östlich der Elbe stärkeren Anklang als der liberalere, eher kulturellen Aktivitäten zugewandte Stil der Benediktiner. Gleichwohl sind die Benediktiner im Elbe-Saale-Raum stark vertreten, nicht aber als Hausklöster der großen Adelsgeschlechter. Die Zisterzienser entwickelten dagegen große Herrschaftskomplexe zu verhältnismäßig unabhängigen Territorien, beispielsweise auf dem Gebiet des heutigen Landes Brandenburg. Hier trachteten sie nach der Verwirklichung ihrer Ideale des geistlichen Lebens, der Landkultivierung, Kunst und Kultur.

 

Cistercienser Chronik: »Wenn es noch eines Beweises für die Breite des Interesses an der Ordensforschung, für die Fülle der von ihr angeschnittenen Themen und die Intensität ihrer interdisziplinären Zusammenarbeit bedürfte, die Reihe der »Studien zur Geschichte, Kunst und Kultur der Zisterzienser«, vor allem aber der vorliegende Band über »Benediktiner, Zisterzienser«, liefert ihn.«

Dieter Pötschke

Dieter Pötschke

Dr. Dieter Pötschke, geb. 1946 in Wolfsburg, gest. 2022 in Bad Doberan, 1965–72 Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin: Mathematik, Psychologie, Geschichte, Schwerpunkt Mediävistik bei Eckhard Müller-Mertens; Mitglied des Vorstandes des Harz-Vereins und des Vorstandes der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg und der Brandenburgischen Historischen Kommission. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Landes- und Rechtsgeschichte.

Christof Römer

Christof Römer

Dr. Christoph Römer, geb. 1936 in Lübeck, Studium in Hamburg und Berlin (FU), Promotion über »Das Kloster Berge bei Magdeburg« (1970), Wiss. Assistent PH Berlin 1964–70, Habilitationsstipendium der DFG für das Thema »Der Niedersächsische Reichskreis im 16. Jh.«, 1974–2001 Oberkustos am Braunschweigischen Landesmuseum für die Abt. Landesgeschichte, seit 1991 Vizepräsident des Mitteldeutschen Kulturrates und Herausgeber des Mitteldeutschen Jahrbuchs, seit 1996/97 Vorsitzender des Harz-Vereins (vorher 2. Vorsitzender), auch Herausgeber der Harz-Zeitschrift und der Harz-Forschungen, rund 200 landes- und kirchengeschichtliche Publikationen und Ausstellungskataloge, überwiegend zur Geschichte Niedersachsens und Sachsen-Anhalts, des Harz-Raumes und des Niedersächsischen Rechtskreises der frühen Neuzeit, Herausgeber der Germania Benedictina Mittel- und Ostdeutschland, Mitglied der Benediktiner-Akademie.

Christof Römer verstarb im Mai 2017.

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