Adam Friedrich Oeser 1717 – 1799
     

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Gerd-Helge Vogel (Hg.)

Adam Friedrich Oeser 1717 – 1799

Beiträge des 3. Internationalen Wolkenburger Symposiums zur Kunst

Klappenbroschur, 279 Seiten, 185 Abb., 158 x 235 mm, meist farbige Abbildungen
Mai 2019
sofort lieferbar
ISBN 978-3-86732-332-1

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Mit Texten von
Marcus Becker, Dieter Dolgner, Jürgen Ecker, Kathrin Gerschler, Katharina Lippold, Michael Lissok, Ferenc Matits, Gerd-Helge Vogel

Der aus dem seinerzeit ungarischen Pressburg stammende Adam Friedrich Oeser ist vor allem als Zeichenlehrer Goethes und enger Freund Winckelmanns im öffentlichen Gedächtnis geblieben. Als Direktor der Leipziger Kunstakademie gehörte er in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, dem Zeitalter der Aufklärung und Empfindsamkeit, zu den tonangebenden Künstlern Sachsens. Aus diesem Grund engagierte der Wirkliche Kreishauptmann des Leipziger Kreises und Direktor der Leipziger Ökonomischen Societät, Detlev Carl Graf von Einsiedel, den Universalkünstler für seine zahlreichen Umgestaltungen, die er seit den 1770er Jahren auf Schloss Wolkenburg vornehmen ließ. Noch heute lässt sich Oesers Einfluss auf Park, Schloss und Kirche von Wolkenburg sowie verschiedene andere Orte im Zwickauer Muldenland nachweisen.

So lag es nahe, dass sich das 3. Internationale Wolkenburger Symposium zur Kunst (2017) dem Leben und Wirken Adam Friedrich Oesers im Gedenkjahr seines 300. Geburtstags widmete. Der Tagungsband präsentiert die dort gehaltenen Vorträge und ergänzt sie um zahlreiche Illustrationen und bisher unveröffentlichte Quellen zur Lokalgeschichte.

Gerd-Helge Vogel

Gerd-Helge Vogel

Gerd-Helge Vogel, geb. 1951, Privatdozent, Dr. phil. habil., Studium der Kunstgeschichte, Ästhetik und Niederlandistik in Berlin. Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Kunstausstellungen der DDR, Assistent und Dozent an der Universität Greifswald. Studienaufenthalt an der Vrije Universiteit Amsterdam; Forschungsstipendium der Kajima-Stiftung in Japan. Gastdozent für das DAAD an der Estnischen Kunstakademie Tallinn (1999, 2002). Organisator der Greifswalder Romantikkonferenzen (1981–2007) und des Zürcher Symposiums zur Wissenschaftlichen Illustration (2007–13). Von 2005 bis 2016 (Pensionierung) Dozent für Geschichte und Ästhetik der Wissenschaftlichen Illustration am Department Design der Zürcher Hochschule der Künste. Freiberuflicher Kurator zahlreicher Ausstellungen im In- und Ausland; Forschungsschwerpunkte: Europäische Malerei von der Neuzeit bis zur Gegenwart; Gartenkunst, Plakatkunst, interkultureller Austausch; regionale Kunstgeschichte Sachsens, Pommerns und Estlands.

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