Xenia Riemann (Hg.), Christiane Salge (Hg.), Frank Schmitz (Hg.), Christian Welzbacher (Hg.)
Dauer und Wechsel
Festschrift für Harold Hammer-Schenk zum 60. Geburtstag
Festeinband, 328 Seiten, 130 Abb., 158 x 235 mm
1., Aufl., Mai 2004
vergriffen
ISBN 978-3-936872-20-0
Mit Texten von
Hans J. Böker, Eva Börsch-Supan, Helmut Börsch-Supan, Werner Busch, Sylvia Claus, Arnt Cobbers, Gabi Dolff-Bonekämper, Hans Holländer, Carol Herselle Krinsky, Michael J. Lewis, Cord Meckseper, Monika Melters, Hans-Ernst Mittig, Herbert Molderings, Peter Müller, Jürgen Paul, Xenia Riemann, Christiane Salge, Alfred Schelter, Frank Schmitz, Christiane Seiffert, Martin Steffens, Christian Welzbacher, Kerstin Wittmann-Englert, Christian Wolsdorff
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»Dauer und Wechsel« markiert als poetisches Begriffspaar zwei Pole künstlerischer Haltung und ein zentrales Prinzip der Kunst: Dem Beharren auf Kanonischem steht der Wunsch nach Erneuerung und Modernisierung entgegen. Diesem spannungsreichen Verhältnis gehen die fünfundzwanzig Aufsätze des vorliegenden Bandes nach. Thematischer Schwerpunkt ist dabei die Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts. Um dieses Zentrum gruppieren sich Beiträge, deren Spektrum von gotischer Baukunst bis zu zeitgenössischer Kunst reicht und Gattungen wie Malerei, Skulptur, Denkmalpflege, Design und Literatur umfaßt. »Dauer und Wechsel« erscheint als Festschrift für den Kunsthistoriker Harold Hammer-Schenk, der sich in zahlreichen Schriften zum Verhältnis von Tradition und Reform in den Künsten geäußert hat.
Christiane Salge
Prof. Dr. Christiane Salge ist Kunst- und Architekturhistorikerin. Von 2003 bis 2012 war sie Juniorprofessorin an der Freien Universität Berlin und im Anschluss Projektleiterin des DFG-Projekts Baukunst und Wissenschaft – Architektenausbildung um 1800 am Beispiel der Berliner Bauakademie. 2016 koordinierte sie die interdisziplinäre Arbeitsgruppe Historische Gärten im Klimawandel an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2017 arbeitet sie als Professorin für Architektur- und Kunstgeschichte am Fachbereich Architektur der Technischen Universität Darmstadt.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Architekturgeschichte und -theorie des 18. und 19. Jahrhunderts.
Christian Welzbacher
Christian Welzbacher, geboren 1970 in Offenbach am Main. Nach Ausbildung zum Chemisch-technischen Assistenten und Abendgymnasium Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte in Mainz, Glasgow, Amsterdam und an der Freien Universität Berlin. Seit 1998 freier Journalist, u.a. im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der ZEIT. 2001 ausgezeichnet mit dem Kritiker-Förderpreis der Bundesarchitektenkammer. 2002–2004 Promotionsstipendiat der Gerda Henkel Stiftung, Düsseldorf. Die im Lukas Verlag veröffentlichte Dissertation erhielt 2005 die Auszeichnung des Otto-Borst-Preises und den Theodor-Fischer-Preis des Zentralinstituts für Kunstgeschichte, München.