Festeinband, 255 Seiten, 350 Abb., 210 x 260 mm, 2., durchgesehene Auflage 2007
2., durchges. Aufl., Oktober 2007
vergriffen
ISBN 978-3-936872-26-2
Mit Texten von
Jörg Haspel
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Der verdienstvolle Band widmet sich der Architektur des Dritten Reichs in Berlin erstmals ohne die zuvor übliche »Dämonisierung«. Im ersten Teil diskutiert der Autor die Rahmenbedingungen, die Stadtplanung, die handelnden Akteure, Behörden und Auftraggeber der Architektur im nationalsozialistischen Berlin. Außerdem bietet er eine Analyse der architektonischen Merkmale und Strukturen. Der zweite Teil des reich bebilderten Buches ist in der Art eines Stadtführers gehalten. Geographisch geordnet werden Bauten des Dritten Reichs vorgestellt, die noch heute in Berlin zu sehen sind. Die Auswahl zielt darauf ab, die Vielfalt der Architektur im Dritten Reich darzustellen und die unterschiedlichen Funktionen und die intendierten politischen Botschaften beispielhaft zu erläutern. Ein Schwerpunkt liegt auf Bauwerken, die bisher noch gar nicht oder selten behandelt worden sind.
Die Zeit: »Ein unverzichtbares Standardwerk.«
Die Welt: »Es ist die bisher wichtigste Neuerscheinung zur Berliner Geschichte in diesem Jahr.«
Matthias Donath
Dr. Matthias Donath, geboren 1975, studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Christliche Archäologie in Leipzig und Freiburg im Breisgau. 1998 promovierte er mit einer Arbeit zur Baugeschichte des Meißner Doms. Er arbeitete für das Landesdenkmalamt Berlin und ist heute freiberuflicher Historiker und Kunsthistoriker. Er betreibt das Zentrum für Kultur//Geschichte in Niederjahna bei Meißen und verfasste über vierzig Bücher zu kunst- und kulturgeschichtlichen Themen. Mehrere Publikationen widmen sich der Architektur des »Dritten Reiches« in Berlin, München, Nürnberg, Hamburg und anderen Orten.