So eindrücklich sich die Anfänge der Gotik in der Île-de-France lokalisieren, so unbestimmt bleiben die Gründe hierfür. Der Autor hält die Gotik für eine genuin urbane Baukunst und begründet so ihre breite Rezeption und bis heute fortwirkende Strahlkraft. Weiterlesen...
Der Band »Gott in Brandenburg« (Arbeitstitel) zeigt das Jahrhunderte währende Leben der Brandenburger mit ihrer Kirche – seien sie Katholiken, Protestanten oder Reformierte. Weiterlesen...
Arbeitsgemeinschaft "Städte mit historischen Stadtkernen" des Landes Brandenburg (Hg.)
Gott und die Welt
Kirchen in den historischen Stadtkernen
Die Arbeitsgemeinschaft »Städte mit historischen Stadtkernen« des Landes Brandenburg rückte anläßlich der jüngsten Kulturland-Kampagne »Der Himmel auf Erden. 1000 Jahre Christentum in Brandenburg« die Geschichte der Kirchen in den historischen Stadtkernen in den Fokus. Weiterlesen...
Der Autor kommentiert die literarischen Prozesse aus damaliger und heutiger Sicht und bleibt auch in der unerfreulichen Stasi-Debatte erfreulich sachlich. Aus dem Kaleidoskop mehr oder weniger essayistischer Beiträge zu einzelnen Poetologien, Werken, Autoren, Subszenen und Debatten entsteht ein beinahe geschlossenes, äußerst präzises Bild... Weiterlesen...
Der Band versucht den Blick für die zahlreichen Spuren einer kulturhistorischen Entwicklung zu schärfen, die bis heute in der vom Zweiten Weltkrieg verschonten Stadt präsent sind. Weiterlesen...
Das Themenspektrum der Aufsätze reicht von Frankreich bis Rumänien und vom Mittelalter bis zur Avantgarde des 20. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt aber liegt auf der Kunstgeschichte Ostmitteleuropas – sind doch die im Buch sowie auf der beigefügten CD-ROM versammelten Beiträge dem Lehrstuhlinhaber für Osteuropäische … Weiterlesen...
Christian Herrmann
Grenzland | Borderlands
Jüdische Spuren im Osten Europas | Jewish Traces in the East of Europe
Christian Herrmann geht den Spuren jüdischen Lebens in Osteuropa seit vielen Jahren nach. Was er dort vorgefunden hat, sind verwilderte Friedhöfe, zerstörte oder zweckentfremdete Synagogen, Spuren von Haussegen – aber auch Belege dafür, dass jüdisches Erbe seinen Platz in den neuen nationalen Narrativen findet. Weiterlesen...
Dieter Hoffmann-Axthelm
Der Große Jüdenhof
Ein Berliner Ort und das Verhältnis von Juden und Christen in der deutschen Stadt des Mittelalters
Der Große Jüdenhof in der Berliner Altstadt bestand bis 1950. Derzeit ist seine Wiederherstellung als ein Stadtdenkmal in heutiger Architektur und Nutzung auf historischem Grundriß geplant. Doch was war eigentlich ein Judenhof? Weiterlesen...
Hartmut Kühne (Hg.), Johannes Mötsch (Hg.)
Der »Gute Conrad« von Weißensee
Judenmord und Heiligenverehrung zwischen Spätmittelalter und Reformation
Im Jahre 1303 löste der Fund eines toten Jugendlichen die grausame Vernichtung einer jüdischen Siedlung in Thüringen aus. Die in der abendländischen Gesellschaft verbreitete Obsession, Juden würden Christen rituell töten, kostete mehr als einhundert Juden in Weißensee, Gotha, Kölleda und Tennstedt das Leben. Weiterlesen...
Im südlich von Berlin gelegenen Landkreis Teltow-Fläming befinden sich noch über vierzig ehemalige Guts- und Herrenhäuser. Als Bestandteil des Dorfensembles, architektonischer Glanzpunkt eines Parks oder Bezugspunkt des Stadtgrundrisses tragen sie entscheidend zur Identität der märkischen Landschaft bei. Weiterlesen...
Alfred Wassmund, Helfried Winzer
Das Gutsdorf Kleinmachnow vor 100 Jahren
Mit Dorfgeschichten von Alfred Waßmund sowie Postkarten aus der Sammlung Wallberg
Helfried Winzer hat sich über viele Jahre mit der Geschichte des Ortes beschäftigt. Auf der Basis vielfältig recherchierten Schrift- und Bildmaterials rekonstruierte er akribisch den bebauten Teil des ehemaligen Gutsbezirks um 1900 in Aquarellen, Grundrissen und im Modell. Die hier Weiterlesen...
Aribert Giesche, Karl-Ludwig Lange
Die Häuser der Bölschestraße in Berlin-Friedrichshagen
Eine Dokumentation 1753–2015
Friedrichshagen wurde 1753 als friderizianische Siedlung für hundert Kolonistenfamilien gegründet und 1920 nach Berlin eingemeindet. Seine Hauptstraße, die Bölschestraße, entwickelte sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einer über den Ort hinaus beliebten Wohn- und Geschäftsstraße. Weiterlesen...
Die Beiträge des Aufsatzbandes konzentrieren sich auf die urbanen Raumideen des Sozialismus und deren Transformationen nach den politischen Veränderungen von 1989. Weiterlesen...
Hallenkirchen mit Chorumgängen finden sich in den meisten Städten der Mittelmark und der Niederlausitz. Die märkischen Städte haben in der Mitte des 14. Jahrhunderts damit begonnen, die kaum ein Jahrhundert alten Gründungsbauten ihrer Pfarrkirchen mit dieser offensichtlich zeitgemäßeren Bauform auszustatten, … Weiterlesen...
Ulrike Gentz (I)
Der Hallenumgangschor in der städtischen Backsteinarchitektur Mitteleuropas 1350-1500
Eine kunstgeographisch vergleichende Studie
Mittels präziser Bauanalysen und vergleichender kunstgeometrischer Studien gelingt es Ulrike Gentz, architektonische Verwandtschaften und kunstgeographische Verbindungen zwischen den spätgotischen Hallenumgangschören in den mitteleuropäischen Backsteingebieten der Mark Brandenburg, der Niederlausitz, Niederschlesiens … Weiterlesen...
Hannah Arendt war keine religiöse Jüdin, keine aktive Zionistin, sie sprach kein Hebräisch, und in Israel fühlte sie sich immer unbehaglich. Dennoch kreisen viele ihrer Schriften um die historische Rolle der Juden in der abendländischen Moderne. Gleichermaßen bewegte sie sich sicher auf dem Terrain … Weiterlesen...
Statt einer stringenten Bildgeschichte lenkt die Künstlerin unseren Blick auf einzelne Gegenstände und Figuren, die ohne ersichtlichen Kontakt zueinander im Bild existieren, kompositorisch überzeugend platziert, aber ohne miteinander in Beziehung zu treten, um einer schlüssigen Erzählung Vorschub zu leisten. Weiterlesen...
Hans-Alexander von Voß war ein charakteristischer wie prägender Teil jener Gruppe von Generalstabsoffizieren, die als militärischer Widerstand in die Geschichte eingegangen sind. Dabei war er nicht nur in dessen Netzwerke eingebunden, sondern bereit zum eigenen Handeln. Im Stab von Erwin von Witzleben … Weiterlesen...
Lars Broder Keil
Hans-Ulrich von Oertzen
Offizier und Widerstandskämpfer. Ein Lebensbild in Briefen und Erinnerungen
Hans-Ulrich von Oertzen stand im Zentrum der Verschwörung gegen Hitler, ist aber bis heute nahezu unbekannt. Dabei schrieb er im September 1943 mit dem späteren Attentäter Stauffenberg die wichtigen »Walküre«-Befehle für den Tag X, half Sprengstoff zu besorgen und inspizierte im Juli 1944 von Berlin aus … Weiterlesen...
Holger Stark, in der Hafenstadt Rostock geboren und aufgewachsen, hat seit je eine ausgeprägte Affinität zum Meer. Nun hat er eine Auswahl von 54 Fotografien, entstanden in den letzten zehn Jahren an verschiedenen Küstenorten Europas und Nordamerikas, versammelt. Weiterlesen...