Vor allem durch die Operette »Schwarzwaldmädel« ist Léon Jessels Werk populär geblieben; das Gesamtwerk und letztlich auch er selbst sind dagegen mehr oder weniger in Vergessenheit geraten. Albrecht Dümling bietet nun eine Analyse der Werkentwicklung Jessels sowie eine Beschreibung seines Lebens und Nachwirkens. Weiterlesen...
Den Auftrag zu diesem Buch hatte der Deutsche Verlag für Musik in Leipzig 1983 gegeben, unmittelbar vor dem internationalen Wagner-Kolloquium in der DDR. Im Frühsommer 1988 wurde das Manuskript abgegeben; im Frühjahr 1990 sollte es gedruckt werden. Das Geschehen der Wende machte dies unmöglich. Weiterlesen...
Richard Klein leistet die erste kritische Gesamtinterpretation von Bob Dylans Werk in deutscher Sprache. Seine Aufmerksamkeit gilt der Musik wie der Poesie, dem Songwriting wie der Performance. Vor allem jedoch und im Gegensatz zur bisherigen Literatur steht Dylans Stimme im Mittelpunkt. Weiterlesen...
Das Buch enthält vergriffene, aber keineswegs veraltete, wenn nötig überarbeitete, ergänzte und aktualisierte Texte aus vier Jahrzehnten zu Showbusiness, Jazz und Rock, die teils in Buchserien bei Ullstein und Rowohlt, teils in Zeitschriften wie »Twen«, »DU« oder »Der Spiegel« veröffentlicht wurden. Weiterlesen...
Gerd Rienäcker hat eine Reihe kleinerer, aphoristischer, eigensinnig-anregender Aufsätze zum Musiktheater zusammengestellt. Der Berliner Musikwissenschaftler diskutiert Phänomene wie den Unsinn in der Oper und widmet sich einzelnen Inszenierungen, musikgeschichtlichen Erscheinungen wie der Wiener Operette oder … Weiterlesen...
Andreas Behrendt (Hg.), Jens Rüffer (Hg.), Peter M. Seifried (Hg.)
musica mediaevalis
Liturgie und Musik
Die vier in diesem Band versammelten Aufsätze beschäftigen sich in unterschiedlicher Weise mit Musik und Religion im Allgemeinen bzw. mit Musik und Liturgie im Besonderen. "Sine musica nulla religio" – ohne Musik keine Religion – ist das Leitmotiv … Weiterlesen...
Wie zuvor in »Johannes Brahms. Wiegenlieder meiner Schmerzen« (1997) und »Johann Sebastian Bach. Philosophie der Musik« (2001) sucht der Autor auch in seinem dritten musikphilosophischen Werk nach Möglichkeiten, nachvollziehbar und begründet über Musik als Ausdruck von Gefühlen zu reden. Weiterlesen...
Gustav-H. H. Falke
Johannes Brahms
Wiegenlieder meiner Schmerzen - Philosophie des musikalischen Realismus
Um sich dem Sinn der Kompositionen Johannes Brahms' zu nähern, greift Gustav Falke auf die Kategorien der literaturwissenschaftlichen und kunsthistorischen Realismusforschung zurück. Mit seinem interdisziplinären Ansatz stellt seine Studie eine der facettenreichsten Darstellungen des Brahmsschen Werkes dar. Weiterlesen...
Gustav Falke nähert sich der Musik Bachs disziplinübergreifend und führt aus der Zusammenschau von philosophischen, kultur-, sozial- und musikwissenschaftlichen Aspekten zu einem neuen Verständnis seines Werks. Weiterlesen...
Über Edgard Varèse, der einer der originellsten und eigenwilligsten Komponisten des 20. Jahrhunderts war, gibt es eine ganze Reihe von analytischen Arbeiten und – vornehmlich amerikanischen – Dissertationen. Jedoch ist es bis heute keinem Autor wirklich gelungen, dessen sperrige Musik in ihrer Eigenart, in ihrer … Weiterlesen...