Gernot Kamecke (Hg.), Bruno Klein (Hg.), Jürgen Müller (Hg.)
Antike als Konzept
Lesarten in Kunst, Literatur und Politik
Keine Epoche hat die Entwicklung der Geistesgeschichte so nachhaltig beeinflusst wie die Antike. Seit der Renaissance wurde die Inanspruchnahme des Altertums zum Gegenstand politischer Auseinandersetzungen um die nationalen Werte der Kunst und der Literatur. Dies geschah nicht nur im Sinne der Verteidigung eines überzeitlichen Vorbildes, sondern... Weiterlesen...
Horst Bredekamp (Hg.), Arnold Nesselrath (Hg.)
Pegasus 10
Berliner Beiträge zum Nachleben der Antike
Heft 10/2008 Weiterlesen...
Der Bildhauer Friedrich Press gestaltete etwa vierzig Kirchen und Altarräume in der DDR – die meisten in Sachsen, aber auch mehrere in Brandenburg – und in Westdeutschland aus. Sein eigenständiges, der abstrakten Kunst zugewandtes Œuvre, das ungeachtet der schwierigen politischen Bedingungen entstand, vermag heute … Weiterlesen...
Stephanie Hahn (Hg.), Michael H. Sprenger (Hg.)
Herrschaft - Architektur - Raum
Festschrift für Ulrich Schütte zum 60. Geburtstag
Die Schlagworte Herrschaft, Architektur und Raum markieren drei Forschungsschwerpunkte des Kunsthistorikers und langjährigen Hochschullehrers Ulrich Schütte. Gleichzeitig benennen sie Leitmotive der hier versammelten neunzehn Beiträge seiner Schülerinnen und Schüler. Sie zeigen ein breites Themenspektrum, darunter zur … Weiterlesen...
Dagmar Sommer
Fürstliche Bauten auf sächsischen Medaillen
Studien zur medialen Vermittlung landesherrlicher Architektur und Bautätigkeit
Medaillen und Gedenkmünzen waren innerhalb der höfischen Kultur der Frühen Neuzeit ein bevorzugtes Mittel fürstlicher Repräsentation. Nahezu jedes offizielle Ereignis, darunter auch die landesherrliche Bautätigkeit, gab Anlaß für Medaillenprägungen. Diese Architekturdarstellungen wurden gezielt zur politischen … Weiterlesen...
Zwar liegen neben zahlreichen jüngeren historischen und wirtschaftswissenschaftlichen Untersuchungen auch neuere Arbeiten zur Bau- und Kunstgeschichte des Zisterzienserordens vor. Doch Alltagskultur und individuelle Spielarten des religiösen Brauchtums einzelner Klöster sind erst in letzter Zeit in den Mittelpunkt … Weiterlesen...
Andreas Behrendt (Hg.), Jens Rüffer (Hg.)
Spiritualität in Raum und Bild
Nachdem die der Musik gewidmeten Beiträge der beiden internationalen Symposien zur »Kunst und Kultur der Zisterzienser«, die 2003 in Lehnin und 2005 in Ziesar stattfanden, unter dem Titel »musica mediævalis« in Band 23 der Reihe »Studien zur Geschichte, Kunst und Kultur der Zisterzienser« separat publiziert … Weiterlesen...
Ada Raev (Hg.), Isabel Wünsche (Hg.)
Kursschwankungen
Russische Kunst im Wertesystem der europäischen Moderne
Im Gegensatz zur weitverbreiteten Auffassung vom nachahmenden Charakter der russischen Kunst öffnet der Band den Blick für die ihr eigene Vitalität, die spätestens seit den revolutionären Experimenten der russischen Avantgarde impulsgebend für innovative Praktiken der internationalen Kunstszene geworden ist. Weiterlesen...
Uta Hengelhaupt, Dorothee Schmidt-Breitung
Der mittelalterliche Bildzyklus in der Sakristei der Beeskower Marienkirche
Die mittelalterlichen Wandmalereien in der Sakristei der St. Marienkirche in Beeskow sind jahrelang kaum beachtet worden. In der vorliegenden Publikation werden sie auf dem aktuellen Forschungsstand einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Einleitend werden in einer kunsthistorischen Betrachtung erstmalig stilistische Einflüsse und mögliche... Weiterlesen...
Die Kulturlandschaft des Flämings wird wesentlich geprägt durch zahlreiche Feldsteinkirchen. Das Buch Matthias Friskes stellt sämtliche mittelalterlichen Kirchen der Region östlich von Zerbst – genauer: dem westlichen Vorfläming – ausführlich vor und vergleicht sie mit jenen benachbarter Gegenden. Weiterlesen...
Simone Schimpf
Profanierung einer Heiligen
Maria Magdalena in der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts
Wie keine andere Heilige erlebte die schöne Büßerin Maria Magdalena im Frankreich des 19. Jahrhunderts eine außergewöhnliche Popularität. Diese erklärt sich nicht aus einer gestärkten katholischen Glaubensbewegung als vielmehr aus profanen Bedeutungsverschiebungen und -inversionen der der christlichen Ikonographie. Weiterlesen...
Erzbischof Ernst bestieg 1476 im Alter von elf Jahren mit Unterstützung seiner Familie, den kursächsischen Wettinern, den Bischofsstuhl des Hochstifts Magdeburg. Folgt man der bisherigen Meinung, so nahm der 1513 verstorbene Kirchenfürst, der in der Forschung im Schatten seines Bruders Kurfürst des Weisen und … Weiterlesen...