Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (Hg.)
Wir hätten es nicht ausgehalten, dass die Leute neben uns umgebracht werden
Hilfe für verfolgte Juden in Österreich 1938–1945
Etwa 66.000 Jüdinnen und Juden aus Österreich kamen im Rahmen der nationalsozialistischen Verbrechen ums Leben. Während die meisten Menschen zuschauten bzw. wegschauten, widersetzten sich einige der mörderischen Politik. Sie halfen den Verfolgten beim »Untertauchen« oder der Flucht außer Landes. Weiterlesen...
Sigrid Grabner (Hg.), Hendrik Röder (Hg.)
Henning von Tresckow
Ich bin, der ich war
Texte und Dokumente
Henning von Tresckow war der Kopf und das Herz des militärischen Widerstands gegen Hitler. Trotz vieler Publikationen über die Männer des 20. Juli 1944 wissen wir bis heute wenig über den Menschen von Tresckow – über seinen Werdegang, seine Familie, seine Ansichten und die Antriebe seines Handelns. Weiterlesen...
Uwe H. Wehnert
»Es gibt wohl Zeiten, die der Irrsinn lenkt«
Wilhelm August zur Nieden – Ingenieur, Stadtbaurat und Verschwörer des 20. Juli 1944
Uwe H. Wehnert rekonstruiert das Leben des studierten Elektrotechnikers Wilhelm zur Nieden (1878–1945), der im Zusammenhang mit dem gescheiterten Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 zum Tode verurteilt und ermordet wurde. Weiterlesen...
Éva Fahidi berichtet über das, was sie in Auschwitz-Birkenau und im KZ-Außenlager Münchmühle erlebt hat. »Die Seele der Dinge« ist indes mehr als ein bedeutendes Zeugnis des Holocaust – die tief reflektierenden und poetisch geschriebenen Memoiren sind auch Familiengeschichte und Portrait einer Epoche. Weiterlesen...
Für viele, die Harro Lucht in den 1980er Jahren in Greifswald erlebten, war sein unkonventionelles Wirken als Studentenpfarrer eine mutmachende Erfahrung. »Seine« ESG bot Raum für Gespräche mit allen, die sich für eine freiere Gesellschaftsordnung einsetzten. Natürlich wurde er dafür von der Staatssicherheit überwacht. Weiterlesen...
»Meine Lieben daheim« – mit diesen Worten beginnen viele der Briefe von Gertrud Woltmann an ihre Eltern. Als Zwanzigjährige war die Pfarrerstochter aus dem norddeutschen Twistringen 1940 nach Paris gelangt. Bis 1944 blieb sie dort ohne Unterbrechung als Nachrichtenhelferin stationiert. Weiterlesen...
Die Arbeit widmet sich dem Kirchenbau, der Kirchenkunst und den kirchlichen Umgestaltungen in den Jahren zwischen 1933 und 1945 am Beispiel Berlins. Weiterlesen...
Barbara Schieb
Zwischen legalem Tod und illegalem Leben
Ilse und Werner Rewald im Berliner Untergrund
Ein kommentierter biographischer Bericht
Anfang 1943 flüchtete sich das junge jüdische Ehepaar Ilse und Werner Rewald vor der drohenden Deportation in den Untergrund. Es gelang ihm, mit Hilfe sehr verschiedener Menschen in Berlin zu überleben. Weiterlesen...
Martina Voigt (I)
Einig gegen die Trägheit der Herzen
Das Hilfsnetzwerk um Elisabeth Abegg zur Rettung jüdischer Verfolgter im Nationalsozialismus
Elisabeth Abegg zählt zu den wenigen auch international bekannten Deutschen, die unter hohem eigenen Risiko Jüdinnen und Juden vor der nationalsozialistischen Verfolgung schützten. Weiterlesen...
Ekkehard Maaß
fluchtzeiten
Deutsch-Kaukasische Gesellschaft: Geschichte – Kultur – Religion – Politik – Flüchtlinge
Das Buch stellt die wichtigsten Projekte der Deutsch-Kaukasischen Gesellschaft vor. Es gewährt Einblick in eine landschaftlich und ethnisch differenzierte Region, die Europa sehr bereichert. Weiterlesen...
Woher wussten DDR-Bürger Näheres über die Tätigkeit der SDAG Wismut? War es wirklich nur die Mundpropaganda, oder gab es doch Veröffentlichungen? Der Autor nähert sich dem politisch und moralisch so umstrittenen Gegenstand ohne besserwisserische Schwarzmalerei oder nostalgische Schönfärberei. Weiterlesen...
Salli Sallmann (Hg.)
Als ich wie ein Vogel war
Gerulf Pannach: Die Texte
Mit Anmerkungen und Anekdoten von Kuno Kunert
Das Buch ermöglicht einen gründlichen Blick auf das lyrische Schaffen des 1977 aus der DDR ausgebürgerten Liedermachers, Renft-Texters und Dissidenten Gerulf Pannach. Weiterlesen...