Demerthin
     

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Friedrich von Klitzing (Hg.), Wolf-Dietrich Meyer-Rath (Hg.)

Demerthin

Das Dorf – die Kirche – das Schloss

durchgängig vierfarbig. Klappenbroschur, 192 Seiten, 158 x 235 mm, zahlreiche Farb- und Schwarzweißabbildungen
Februar 2021
sofort lieferbar
ISBN 978-3-86732-364-2

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Mit Texten von
Hans Burger, Torsten Foelsch, Georg Frank, Friedrich von Klitzing, Peter Knüvener, Hartmut Kühne, Nadine Mai, Wolf-Dietrich Meyer-Rath, Kay Richter, Andreas Salgo, Hans Joachim Schmitt, Gordon Thalmann, Werner Ziems

Kaum ein Dorf in der Prignitz besitzt so herausragende Kulturdenkmale wie Demerthin. Zu nennen sind hier vor allem die aus dem 15. Jahrhundert stammende Kirche mit ihren großartigen spätmittelalterlichen Wandmalereien sowie das von der Familie von Klitzing errichtete Renaissanceschloss, das eines der letzten authentischen Adelshäuser seiner Art in der Mark Brandenburg ist. Beide dokumentieren in beeindruckender Weise die über achthundertjährige wechselvolle Geschichte des in der Ostprignitz nahe Kyritz gelegenen Ortes.

Nachdem 2014 eine erste Veröffentlichung zu den Kirchenmalereien und ihren frommen Botschaften erschien, haben sich nun erneut Fachautoren – darunter Kunst- und Bauhistoriker – bereiterklärt, die Demerthiner Ortsgeschichte sowie die Bau- und Ausstattungsgeschichte der Kirche und des Schlosses, zu dem auch das ehemalige Wirtschaftsgut, der Landschaftspark und das Erbbegräbnis der Familie von Klitzing gehören, umfänglich zu erforschen und in reich bebilderten Texten darzustellen. Dabei kommen auch bisher unbekannte Aspekte zur Sprache, mit denen die Bedeutung Demerthins in der Kunst- und Kulturlandschaft Brandenburgs sowie der angrenzenden Regionen erklärt und eingeordnet wird.

Friedrich von Klitzing

Friedrich von Klitzing

Geboren 1933 in Hinterpommern, aufgewachsen in Mecklenburg, Studium der Mathematik in Rostock und der Architektur in Dresden, 1969 übergesiedelt in den Westen Deutschlands durch Freikauf, nach beruflicher Tätigkeit als Systemanalytiker für Planungsinformation, überwiegend als Selbständiger, dann
im Ruhestand.

Geprägt durch Flucht und Vertreibung 1945, Miterleben des 17. Juni 1953, Inhaftierung in der DDR und Aktionen zur Deutschen Einheit, seit Mitte der 80er Jahre familiengeschichtlich für Demerthin engagiert.

Friedrich von Klitzing verstarb wenige Tage vor dem Erscheinen seines Buches »Demerthin. Der Ort – das Schloss – die Kirche« im Februar 2021.

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